.Die Treffer für die Bremerhavener erzielten Andrei Teljukin, Brendan Cook und Marian Dejdar. Keine Frage, beide Mannschaften lieferten sich eine hochklassige Schlacht. Das Spiel hatte Würze und lebte von der Spannung. Beide Teams wollten den Sieg einfahren und agierten mit offenem Visier. Am Ende hatte Weißwasser das bessere Ende für sich.
Das ging in Ordnung. Doch die Pinguins haderten mit dem Schiedsrichtergespann, insbesondere mit „Chef“ Roland Seckler. Die Bremerhavener fühlten sich vom Referee aus Geretstried schlecht behandelt. „Der Schiedsrichter hat uns gegenüber keinen Respekt gezeigt und uns immer wieder beschimpft“, sagte Coach Mike Stewart. „So ein Auftreten habe ich noch nie erlebt." In der 45. Minute wurde Stewart vom Unparteiischen auf die Tribüne verbannt, Hauke Hasselbring, der als Mannschaftsoffizieller mit in die Lausitz gereist war, sprang als Interimstrainer ein. „Wir können stolz sein auf die Mannschaft. Sie hat nie aufgegeben“, sagte Hasselbring. Lausitzer Füchse - Fischtown Pinguins 4:3 (2:1, 2:0, 0:2)Tore: 0:1 (2.) Teljukin, 1:1 (12.) Tarasuk, 2:1 (14.) Vostrak, 3:1 (22.) Lavallee, 4:1 (35.) Tarasuk, 4:2 (43.) Cook, 4:3 (59.) Dejdar; Strafminuten: Lausitzer Füchse: 21 + 20 für Heyer, Fischtown Pinguins: 12 + 10 für Friesen + 20 für Stewart; Zuschauer: 1.650
eishockey.net / PM Bremerhaven
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