Fischtownkogge von Eispiraten geentert

Trotz aller Bemühungen in den letzten zweieinhalb Minuten fiel der Ausgleich aber nicht mehr.

Bei den Pinguins gab es neue Ausfälle: Die Verteidiger Felix Thomas und Vitalij Janke mussten passen. Im Tor stand erneut Marko Suvelo.
Schon nach 67 Sekunden lagen die Pinguins durch einen Treffer von Thomas Pielmeier zurück. Überhaupt kamen sie vor den 4000 Zuschauern, die für eine Bombenstimmung sorgten, schlecht ins Spiel, so dass Trainer Gunnar Leidborg schon nach drei Minuten eine Auszeit nahm. Die zeigte zunächst keine Wirkung Erst als in der 7. Minute Daniel Willaschek und Hannes Albrecht auf der Strafbank saßen, glich Stanislav Fatyka aus kurzer Distanz aus. Nun wurde das Spiel offener. Doch es ging mit dem 1:1 in die erste Pause.

Zwei grobe Abwehrfehler führten zu einem frühen 1:3- Rückstand im Mittelabschnitt. Nach einem Scheibenverlust bei eigener Überzahl traf Troy Schwab per „Shorthander“ zum 1:2 (23.). Kurz danach nutzte André Schietzold die Unordnung in der Pinguins-Abwehr zum 3:1 (25.). Schwab hatte noch zwei große Konterchancen, so dass die Führung verdient war. Nach dem 4:1 durch Marco Schütz (45.) schien alles gelaufen, ehe es am Ende doch noch einmal spannend wurde – leider ohne glückliches Ende für die Pinguins.
Die haben am Freitag (20 Uhr) in der Eisarena gegen die Bietigheim Steelers im letzten Spiel des Jahres die Gelegenheit, die Niederlage wett zu machen.

eishockey.net / PM Bremerhaven