Flames gewinnen "Battle of Alberta"
Edmonton Oilers - Calgary Flames 1:4 (1:1; 0:1; 0:2)
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+ + + Rene Bourque avancierte mit einem Dreierpack zum besten Mann auf dem Eis. Der Flames-Stürmer erzielte je ein Tor in Überzahl, Unterzahl sowie beim Spiel fünf gegen fünf. Mark Giordano traf ebenfalls für die Flames, während bei den Oilers lediglich Ryan Potulny erfolgreich war. Vor allem im Schlussdrittel wurde das Spiel dem Derbycharakter gerecht. Insgesamt gab es allein in den letzten fünf Minuten der Partie drei Faustkämpfe.
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Tampa Bay Lightning - Boston Bruins 2:1 (1:1; 0:1; 4:2) |
+ + + Trotz eines Treffers von Marco Sturm unterlagen die Boston Bruins mit 1:2 beim Tampa Bay Lightning. Alex Tanguay und Martin St. Louis ließen mit ihren Toren die heimischen Fans jubeln. Stark präsentierten sich beide Goalies. Tim Thomas (Boston) entschärfte 39 Schüsse, Mike Smith (Tampa) kam auf 31 Paraden.
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Ottawa Senators - Montreal Canadiens 4:2 (1:2; 1:0; 2:0) |
+ + + Erstmals nach vier Spielen mussten die Montreal Canadiens wieder eine Niederlage einstecken. Bei den Ottawa Senators unterlagen sie mit 2:4. Peter Regin, Ryan Shannon, Chris Neil und Chris Campoli (Empty Net) drehten mit ihren Toren die Partie. Mike Cammalleri und Benoit Pouliot haten die Habs zuvor mit 2:0 in Führung gebracht. Trotz der Niederlage hatten die Habs zumindest einen kleinen Grund zum Feiern. Das 1:0 von Cammalleri nach knapp fünf Minuten war der insgesamt 20000. Treffer der Franchise-Geschichte.
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New Jersey Devils - Atlanta Thrashers 3:2 (2:1; 0:0; 1:1) |
+ + + Ein Doppelpack von Zach Parise bescherte den Devils einen knappen 3:2-Erfolg gegen Christoph Schubert und die Altlanta Thrashers. Parise traf zum 1:1 und 3:1, während sich Colin White ebenfalls in die Torschützenliste eintragen konnte. Ilya Kovalchuk und Marty Reasoner brachten den Puck im Tor der Devils unter.
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Washington Capitals - Carolina Hurricanes 3:6 (0:3; 2:1; 1:2) |
+ + + Einen überraschenden 6:3-Auswärtssieg feierten die Carolina Hurricanes bei den Washington Capitals. Eric Staal (2), Tuomo Ruutu, Jussi Jokinen, Sergei Samsonov und Brandon Sutter versenkten den Puck hinter Jose Theodore. Für die Caps sprang lediglich durch Eric Fehr, Alex Ovechkin und Mike Green etwas Zählbares heraus.
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Los Angeles Kings - Minnesota Wild 3:4 (0:0 1:3; 2:1) |
+ + + Knapp mit 4:3 behielten die Minnesota Wild die Oberhand bei den Los Angeles Kings. Eric Belanger markierte zweieinhalb Minuten vor Schluss das entscheidende Tor. Martin Havlat, Kim Johnsson und Siegtorschütze Belanger sowie Drew Doughty, Jack Johnson und Scott Parse hatten zuvor für ein 3:3-Unentschieden gesorgt.
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Columbus Blue Jackets - Detroit Red Wings 1:0 n.V. (0:0 0:0; 0:0; 1:0) |
+ + + In einem wahren Torhüterduell setzten sich Steve Mason und die Columbus Blue Jackets mit 1:0 nach Verlängerung gegen Jimmy Howard und die Detroit Red Wings durch. Mason stoppte alle 34 Schüsse, die die Wings auf seinen Kasten abgaben, Howard kam auf respektable 39 Saves. Den Siegtreffer markierte, offenbar beflügelt von seiner Nominierung fürs schwedische Olympia-Team, Fredrik Modin nach 3:12 Minuten der Verlängerung.
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San Jose Sharks - Phoenix Coyotes 3:2 n.P. (1:0 1:2; 0:0; 1:0) |
+ + + Nur ein Spiel der vergangenen Nacht wurde im Shootout entschieden. Hierbei setzten sich die San Jose Sharks mit 3:2 gegen die Phoenix Coyotes durch. Joe Pavelski verwandelte als einziger Schütze und sicherte seinem Team somit den Sieg. Pavelski und Devin Setoguchi hatten die Sharks in der regulären Spielzeit mit 2:0 in Führung gebracht, doch die Coyotes kamen durch Petr Prucha und Shane Doan zum Ausgleich.
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Dennis Kohl für eishockey.net