„Er ist ein wertvoller Spieler“, sagt Franz Fritzmeier, Sportlicher Berater der Löwen, und erläutert: „Er hat leistungsmäßig einen großen Sprung nach vorne gemacht, ist sehr diszipliniert, trainingsfleißig und in der Mannschaft sehr angesehen.“ Der junge Verteidiger, der übrigens die Mannschaftskasse verwaltet, ist damit nach Torwart Andreas Jenike, Verteidiger Michael Pfaff sowie den Stürmern Hannes Sedlmayr und Leo Pföderl bereits der fünfte Spieler, der den Tölzern über die laufende Spielzeit hinaus erhalten bleibt. Weitere Cracks sollen in Bälde folgen: Vorgespräche hat Franz Fritz- meier bereits mit sechs, sieben Spielern des aktuellen Kaders geführt. Unterredungen mit fast allen Spielern stehen in den nächsten Tagen an.
Ziel sei, so Fritzmeier, bis Mitte/Ende Januar einen Stamm von etwa zwölf Spielern beisam- men zu haben, um über eine Planungsgrundlage zu verfügen. Dann könne man über den Etat und Verstärkungen nachdenken. Es gehört zur Philosophie der Löwen, dass Tölzer bei der Kaderplanung bevorzugt werden. Gleichwohl schließt Fritz- meier nicht aus, auch Kontakte zu auswärtigen Spielern zu knüpfen — wenn sie ins Anforderungsprofil passen: „Uns interessieren vor allem junge Leute, die Potenzial haben und ihren Zenit noch nicht erreicht haben — plus ein paar Korsettstangen.“
eishockey.net / PM Tölzer Löwen