Das neue Jahr fängt ja gut an! Eishockey-Oberligist EV Landshut startet mit einem „flotten Dreier“, sprich drei Partien innerhalb von 96 Stunden, ins Eishockey-Jahr 2019. Los geht´s am Mittwoch (20 Uhr/Raiffeisen-Arena) mit der Partie beim EHC Waldkraiburg. Dafür reist extra das EVL-Übertragungsteam mit Kommentator Martin Kolbeck nach Waldkraiburg. Am Freitag (20 Uhr/Eisstadion Höchstadt) geht es zu Aufsteiger Höchstadter EC und zum Hauptrundenabschluss wartet am Sonntag (18 Uhr/Eisstadion am Gutenbergweg) das erste Heimspiel des neuen Jahres gegen die Eisbären Regensburg.
Die Lage: Trotz der ärgerlichen Pleite am 2.Weihnachtsfeiertag gegen Waldkraiburg ist der EVL voll im Soll und hat mittlerweile auch die Starbulls Rosenheim hinter sich gelassen. Die Form scheint zu stimmen – und in dieser Verfassung ist der EVL sicher auch für die Meisterrunde gut gerüstet.
Der Kader: Axel Kammerer steht fast der gleiche Kader wie beim Wölfe-Doppelpack gegen Selb zur Verfügung. Mario Zimmermann ist von der U 18-Nationalmannschaft zurückgekehrt und steht wieder zur Verfügung. Mit Zimmermann, dem zuletzt in Waldkraiburg ein Doppelpack gelang, und Sebastian Stanik stehen gleich zwei gebürtige Waldkraiburger im Landshuter Aufgebot. Neben Ales Jirik (Wadenbeinbruch), Leon Abstreiter (Schultereckgelenkssprengung), Peter Abstreiter (Reha-Maßnahmen) und Dave Wrigley (krank) fehlt auch Max Hofbauer (Muskelfaserriss in der Schulter). In Waldkraiburg wird Max Englbrecht zwischen den Pfoten stehen.
Axels Ansage: „Wir hatten an Silvester einen zusätzlichen freien Tag und haben an Neujahr wieder trainiert. Ich denke, wir sind gut vorbereitet und weiterhin gut beraten nur an das nächste Spiel zu denken. Die letzte Niederlage gegen Waldkraiburg war unter der Woche eigentlich kein großes Thema mehr bei uns. So etwas kann passieren. Unser erstes Heimspiel im neuen Jahr gegen Regensburg wird sicher gleich in Highlight. Da können sich auch die Fans drauf freuen.“
Die Gegner: Die Konzentration des EHC Waldkraiburg dürfte einzig und allein dem Kampf um den Klassenerhalt gelten. Doch mit den beiden jüngsten Siegen über den Höchstadter EC und eben den EV Landshut durchleben die stark dezimierten Löwen vielleicht die beste Phase der Saison. Speziell die blitzschnellen Konter über Robby Chaumont und Petr Gulda müssen die EVL-Cracks eindämmen. Den Alligatoren aus Höchstadt ist dagegen etwas die Luft ausgegangen. Zuletzt kassierte der Liga-Neuling fünf Niederlagen am Stück, doch gerade angeschossene Raubtiere können brandgefährlich sein. Den ersten Saisonvergleich in Höchstadt verlor der EVL mit 1:2. Regensburg hat nach der schlechtesten Saisonserie mit vier Niederlagen in Folge den EHC Waldkraiburg als Aufbaugegner genutzt (4:1/9:3) und ist punktgleich mit Spitzenreiter EC Peiting. Aber Tabellenstand hin oder her, ein Derby ist und bleibt ein Derby!
„Sponsor of the day“: ...ist beim Derby gegen Regensburg unser treuer Partner Oberpaur. Wir bedanken uns für die langjährige Unterstützung! Im Rahmenprogramm werden die EVL-Bambinis ihr Können zeigen.