Die Philadelphia Flyers konnten im Aufeinandertreffen gegen die New Jersey Devils einen 4:2-Sieg verbuchen und dominierten dabei vor allem die Anfangsphase der Partie.
1. Drittel:
Die Flyers starteten stark und nutzten bereits im ersten Drittel ihre Chancen effektiv. In der 11. Minute brachte Bobby Brink die Gäste durch ein Powerplay-Tor in Führung. Nach Vorlage von Rasmus Ristolainen und Travis Konecny versenkte Brink den Puck mit einem präzisen Schlagschuss zum 1:0. Nur 28 Sekunden später legte Joel Farabee mit einem Handgelenksschuss nach, der nach einer Vorlage von Scott Laughton das Netz zum 2:0 zappeln ließ. Die Devils fanden in diesem Drittel kaum ins Spiel und blieben offensiv blass.
2. Drittel:
Auch im zweiten Drittel blieben die Flyers tonangebend. Bereits in der dritten Minute erhöhte Garnet Hathaway auf 3:0. Ein sauberer Tip-In nach einem Schuss von Cam York, der erneut von Ristolainen vorbereitet wurde, ließ die Führung weiter anwachsen. Erst gegen Ende des Drittels fanden die Devils eine Antwort. Dougie Hamilton brachte die Gastgeber mit einem Handgelenksschuss ohne Assist in der 19. Minute wieder ins Spiel und verkürzte auf 1:3.
3. Drittel:
Im Schlussdrittel zeigte sich New Jersey kämpferischer und setzte alles daran, den Rückstand aufzuholen. Timo Meier verkürzte in der 19. Minute auf 2:3, nachdem Jesper Bratt und Jack Hughes den Treffer mustergültig vorbereitet hatten. Doch die Flyers ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. Scott Laughton machte mit einem Empty-Net-Tor 15 Sekunden vor Schluss alles klar. Nach einem erneuten Assist von Konecny besiegelte Laughton mit seinem zehnten Saisontor den 4:2-Endstand.
Die Flyers überzeugten mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und kaltschnäuziger Effizienz vor dem Tor, während die Devils vor allem zu spät in Fahrt kamen. Philadelphia nimmt wichtige Punkte mit und zeigt sich weiterhin in guter Form.