Der EV Füssen und der Eissportverein Kaufbeuren sind schon seit einiger Zeit auf der sportlichen Ebene, egal ob im Nachwuchsbereich oder bei den Profis, in einem regen und intensiven Austausch. In der aktuellen Spielzeit trägt die Zusammenarbeit auch schon erste Früchte. Insgesamt hatten in der laufenden Spielzeit schon acht Spieler aus dem ESVK Nachwuchs mittels einer Förderlizenz Einsatzzeiten für den EV Füssen in der Oberliga Süd. Dabei betrifft dies nicht nur beim ESVK ausgebildete Spieler wie David Diebolder oder Philipp Bidoul, sondern auch Spieler wie Tobias Baader und Nikita Naumann, die aus der Talentschmiede des EV Füssen stammen und aufgrund der sportlich aktuell besseren Perspektive durch den Aufstieg des ESVK in die DNL Division I, nun beim ESVK aktiv sind.
Nicht zu vergessen ist dabei auch der Wechsel von Torhüter Maxi Meier zum ESVK. Der junge Keeper zeigt in der DEL2 derzeit tolle Leistungen und ist mit mit Sicherheit auch ein Profiteur, der guten Zusammenarbeit der beiden Allgäuer Eishockeyclubs.
ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl dazu: „Dem EV Füssen und dem ESV Kaufbeuren liegt viel an der Entwicklung, Förderung und Ausbildung junger Talente. Hier in der Region ist es daher aus unserer beiden Sicht sinnvoll, dass wir unsere Kräfte bündeln und den Talenten die Möglichkeiten geben, sich je nach Leistungsstärke von der DEL2 über die Oberliga oder der DNL Divison I und II, zu zeigen. Schön ist es daher zu sehen, dass unsere Zusammenarbeit auch schon erste Früchte trägt und einige Spieler in der Oberliga zu regelmäßigen Einsätzen kommen und teilweise ja auch schon DEL2 Luft schnuppern konnten.“