Am morgigen Mittwoch geht es direkt weiter für unsere Jungs vom Neckar: Die WILD WINGS empfangen die Kölner Haie um 19:30 Uhr in der Helios Arena. Beide Mannschaften starteten mit zwei Siegen sowie zwei Niederlagen in die neue Saison. Nicht nur das, verspricht ein spannendes Duell.
Doch bevor der Fokus auf das Spiel gegen Köln gerichtet wird, reflektiert die Mannschaft das Duell gegen die Panther. Alex Trivellato beschreibt den Spielverlauf so, dass die Schanzer im ersten Drittel wie die Feuerwehr aufs Eis gekommen sind. Das sei typisch für das Team aus Ingolstadt. Dennoch haben die WILD WINGS gut dagegengehalten und „nur“ ein 0:1 kassiert. Im zweiten Drittel hatten die Schwenninger dann eine gute Phase, bevor die ein oder andere Strafe das Team wieder runtergezogen habe. Nach dem 1:3 agierten die Blau-Weißen ein bisschen zu sehr auf eigene Faust. Alex erzählt, wie die Stimmung nach dem Spiel gegen Ingolstadt aussah: „Wir waren nicht super positiv gestimmt, haben aber in der Kabine mit der Mannschaft geredet und einige Situationen ausdiskutiert. Bereits im Bus konnten wir etwas abschalten und dachten an unseren Relaxing-Tag am Montag.“
Im Vergleich zum vergangenen Spieltag gegen den ERC Ingolstadt will man insbesondere versuchen, die eigene Struktur zu halten und nicht auseinandergezogen zu werden, wenn das Spiel mal nicht optimal läuft. Auch Cheftrainer Harold Kreis betont: „Wir haben sicher nicht unser Potenzial als Mannschaft ausgeschöpft. Ingolstadt hat zu viele Torchancen kreiert, das wollen wir besser verhindern.“ Trainiert wurde auch das Forechecking in der neutralen Zone. Für die kommenden Spiele will man versuchen, sich einfacher in der Offensivzone zu halten sowie Strafminuten zu vermindern.
„Es gibt keine einfachen Gegner in der Liga.“
Dass das Spiel gegen die Kölner Haie nicht einfach wird, stellt Alex klar: „Es gibt keine einfachen Gegner in der Liga. Ich bin allerdings zu 100 Prozent überzeugt, dass auch wir eine gute Mannschaft sind.“ Auch der Cheftrainer findet, dass sich die Kölner gut verstärkt haben. Sie seien zudem offensiv sehr stark und haben ein überragendes Überzahlspiel. Gerade deshalb müsse der Fokus noch mehr auf dem eigenen Spiel liegen. Als weiterer Erfolgsfaktor gilt es, geduldig zu bleiben und auch mal abzuwarten, bis der Gegner einen Fehler macht. Köln sei eine Mannschaft, die das Spiel sucht und das gegnerische Team läuferisch als auch physisch unter Druck setze. Harold Kreis ist allerdings auch weiterhin von den Stärken seines Teams überzeugt. „Die Grundvoraussetzung für den Prozess der Mannschaft ist, dass die Mannschaft hart arbeitet. Und das tut sie!“
Personell sind alle Spieler an Bord. Marvin Cüpper ist wieder gesund und war heute auch wieder im Training. Dennoch wird im Spiel morgen Joacim Eriksson im Tor der Schwenninger stehen. Cüpper soll jedoch in einem anderen Spiel diese Woche zurück aufs Eis kommen.
Auswärtsspiel gegen die Fischtown Pinguins.
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Schlag auf Schlag geht es bereits am Donnerstagmorgen, um 8 Uhr, für die Schwenninger weit in den Norden: Die WILD WINGS sind zu Gast in Bremerhaven. Eröffnungsbully ist um 19:30 Uhr.
Derby gegen die Bietigheim Steelers.
Am Sonntag, um 19:00 Uhr, ist wieder Derbytime: Im dritten Spiel diese Woche empfangen die WILD WINGS den Lokalrivalen aus Bietigheim.
Ticketinformationen für das Spiel gegen Köln.
Noch gibt es im ONLINETICKETSHOP Resttickets für das zweite Heimspiel dieser Saison. Die Helios Arena öffnet ab 17:45 Uhr für Dauerkarteninhaber bzw. um 18:00 Uhr für Inhaber eines Einzeltickets.