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Am kommenden Wochenende stehen für die WILD WINGS zwei Heimspiele auf dem Programm.
Mit einem Heimspiel-Doppelpack geht es für die Schwenninger in die alles entscheidende Phase der Saison. Der derzeit leider verletzte Boaz Bassen schätzt die Ausgangslage ein.
Boaz, es warten jetzt zwei Heimspiele auf uns und auch die Zuschauerzahl darf von der Kapazität wieder 100% betragen. Welche Erwartungen hast du an die Duelle mit Ingolstadt und Düsseldorf?
Boaz Bassen: Die nächsten Spiele sind für uns als Playoff-Spiele anzusehen. Jetzt wo das Stadion wieder voll ausgelastet werden darf, hoffe ich natürlich, dass uns die Fans den Rücken stärken. Gemeinsam mit ihnen werden wir in den verbleibenden Heimspielen einen großen Vorteil haben, denn eines muss ich ganz klar aus der Erfahrung der letzten vier Jahre sagen: Wenn die Helios Arena vollgepackt ist bis unters Dach ist es mit die beste Stimmung in der deutschen Eishockeyliga. Ich bin daher sehr gespannt, was uns die nächsten drei Heimspiele erwarten wird und wie die Atmosphäre sein wird.
In der Tabelle geht es relativ eng zu. Worauf muss sich das Team jetzt fokussieren?
Boaz Bassen: Aktuell, mit dem Abstieg im Nacken, ist es natürlich eine harte Situation für uns. Jetzt geht es vor allem darum in sich selbst zu vertrauen und selbstbewusst zu agieren. Wir sind ein superTeam. Von außen betrachtet haben wir vielleicht nicht die herausragensten Einzelspieler, wie die Top–Mannschaften der Liga, aber wenn man durch unser Line Up geht, sieht man doch das die Stärken jedes Einzlnen ein großes Ganzes ergeben. Und jeder von uns muss jetzt genau seine Stärken einbringen, dann haben wir gegen jede Mannschaft der Liga eine Chance zu gewinnen und werden auch die notwendigen Punkte holen.
Das komplette Interview und der Gegnercheck in der Neunzehn04.
Doch die neueste Fassung von NEUNZEHN04 hat noch mehr zu bieten. Die Redaktion hat sich nämlich mit den Spink-Zwillingen unterhalten. Herausgekommen ist eine schöne Story über das Eishockeyleben der beiden Kanadier mit dem Titel „Vom Lehramtsstudium zur Profikarriere“.
Personell gut aufgestellt.
„Wir haben, bis auf Boaz Bassen, alle Spieler zur Verfügung. Kleine Veränderungen sind also möglich“, sagt Headcoach Christof Kreutzer. Der Rheinländer erwartet von seiner Mannschaft am Wochenende eine Leistungssteigerung im Vergleich zum Spiel am Dienstag in Mannheim. „Es war gut, aber eben nicht gut genug, was wir im Derby gezeigt haben. Wir wissen das und werden dementsprechend unsere Lehren daraus ziehen.“
