Anzeige
Zurück zu der Nachricht
Ζ-Ε
(2:0) - (0:1) - (0:0)
06.01.2023, 19:30 Uhr

Sechster Heimsieg in Folge

EVL schlägt Eislöwen mit 2:1

Þ07 Januar 2023, 00:08
Ғ660
ȭ
landshut
landshut

Die Serie vor heimischem Publikum hält! Der EV Landshut hat auch sein sechstes Heimspiel in Folge gewonnen. Beim 2:1 gegen die Dresdner Eislöwen wurde der herausragende Schlussmann Sebastian „Birdy“ Vogl vor 3453 Fans zum Matchwinner für die Rot-Weißen.
 
„Wir haben ein sehr gutes erstes Drittel gespielt und zwei tolle Tore gemacht. Danach haben wir nicht mehr so unser Spiel gespielt. Ausschlaggebend war eindeutig die starke Leistung von „Birdy“ Vogl, der uns im Spiel gehalten hat. Hinten raus haben wir dann auch wieder ein tolles Penalty-Killing abgeliefert. Wir haben heute auch für unser Glück gearbeitet“, resümierte EVL-Trainer Heiko Vogler.

Die Niederbayern bei denen Daniel Bruch und Jan Palvlu zurückehrten und Sebastian Vogl wie schon in den letzten beiden Dritteln gegen Kaufbeuren das Tor hütete, erwischten einen Bilderbuchstart. Es dauerte nämlich nur 45 Seunden ehe Alexander Dersch nach einem gewonnenen Anspiel in der gegnerischen Zone sein Glück mit einem Schuss von der blauen Linie probierte – und schon stands 1:0! Die Gastgeber machten also genau da weiter, wo sie gegen Kaufbeuren aufgehört haben. Und auch Tyson McLellan hatte früh Gefallen an dieser Partie gefunden. Der wieselflinke Angreifer schnappte sich in Überzahl die Scheibe, kurvte durch die Defensive der Eislöwen und ließ auch noch Schlussmann Jannick Schwendener aussteigen. Nicht mal fünf Minuten waren gespielt und schon führte der EVL mit 2:0!

Gegen konzentrierte und gut strukturiert auftretende Landshuter stellten die Eislöwen erst im Mittelabschnitt ihren Status aös Spitzenmannschaft unter Beweis. Die Sachsen waren jetzt deutlich agiler, beschäftigten den EVL in der Defensive, scheiterten aber ein ums andere Mal am glänzend aufgelegten Sebastian Vogl. Kurz vor der zweiten Pause durchbrachen die Gäste von der Elbe doch noch den Bann. Jussi Petersen brachte das  Team von Andreas Brockmann aus kurzer Distanz auf die Anzeigetafel (39.).

Das Schlussdrittel war an Spannung kaum zu überbieten. Dresden rannte an, der EVL hielt voll dagegen und setzte auf Konter – doch auf beiden Seiten wurden beste Gelegenheiten nicht genutzt. Die Hausherren knüpften vor allem in Sachen Kampfgeist nahtlos an das Derby gegen Kaufbeuren an, mussten aber gegen immer stärker werdende Eislöwen auch um den Sieg zittern. Nach einer Strafe gegen Marco Pfleger 83 Sekunden vor dem Ende zogen die Gäste den Torwart und kreiierten so eine doppelte Überzahl. Dresden riskierte alles, traf aber durch Johan Porsberger nur den Innenpfosten – das wurde auch durch den Videobeweis bestätigt – und scheiterte gleich mehrfach am überragenden Vogl. Der hielt schließlich den Sieg fest und wurde unter tosendem Applaus zum „Man of the match“ auf Seiten des EVL gewählt.

Anzeige
â
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige