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Foucault trifft dreifach

Þ18 Dezember 2017, 09:35
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Was für ein Spiel! Die Grizzlys Wolfsburg konnten sich in einem hochklassigen Derby mit 7:4 (3:2 | 3:0 | 1:2) gegen die Eisbären Berlin durchsetzen. Aus einer insgesamt sehr agilen Grizzlys-Mannschaft stach der dreifache Torschütze Kris Foucault hervor, der nun auf 16 Saisontore kommt. Am Dienstag (19.30 Uhr) folgt das letzte Heimspiel vor dem Weihnachtsfest gegen Schwenningen. Tickets gibt es auf der Website der Grizzlys sowie als Gruppenspecial zum Sonderpreis unter grizzlys.de/afterwork. Der Fan Shop hat am Montag und Dienstag ebenfalls geöffnet.

Die rund 4000 Zuschauer, etwa 700 davon aus Berlin, erlebten ein tempo- und torreiches erstes Drittel. Die Grizzlys hatten zunächst Pech, als Robbie Bina (3.) nur den Außenpfosten traf. Dann jedoch stellte Kris Foucault (5.) im Powerplay und nach schöner Einzelleistung auf 1:0. Nach weiteren Strafzeiten gegen Berlin traf Jeff Likens ebenfalls nur den Pfosten. Kurz darauf jubelte Schwarz-Orange aber erneut: Wieder bediente Jeremy Dehner einen seiner Stürmer. Dieses Mal nutzte Gerrit Fauser (11.) bei doppelter Überzahl den sich bietenden Raum und erhöhte auf 2:0. Und es kam noch besser aus Sicht der Grizzlys: Björn Krupp (14.) stellte wenig später auf 3:0. Berlin – bis dato nahezu kaum in Erscheinung getreten – verkürzte aber durch Andre Rankel postwendend auf 1:3. Erneut Rankel (16.) brachte seine Mannschaft dann zum 2:3. Der Treffer war jedoch sehr umstritten, da Oppenheimer beim Schuss deutlich im Torraum vor Felix Brückmann stand. Vor der Pause überstanden die Niedersachsen noch eine Unterzahl gegen nun Morgenluft witternde Eisbären.

Grizzlys ziehen davon

Das Tempo aus Drittel eins setzte sich auch im Mittelabschnitt fort. Und es waren die Grizzlys, die sich durch eine weitere starke Einzelaktion von Kris Foucault (22.) mit 4:2 absetzen konnten. Mark Voakes (25.) eilte kurz darauf allein auf Eisbären-Goalie Marvin Cüpper zu und vollendete zum fünften Treffer. Dass die Grizzlys bärenstark im Powerplay sind, bewies die Mannschaft von Cheftrainer Pavel Gross dann ein weiteres Mal. Nach Pass von Sebastian Furchner war es wieder Kris Foucault (32.), der mit seinem dritten Treffer das halbe Dutzend vollmachte. Die Intensität nahm daraufhin noch einmal zu. Beide Mannschaften lieferten sich einige Nickligkeiten, was von den Refs mit Strafzeiten bedacht wurde. Dennoch blieben die Grizzlys das insgesamt gesehen spielerisch bessere Team.

Im Schlussdrittel konnte Berlin durch Mark Olver (44.) zum 3:6 treffen. Auch die Grizzlys blieben ihrerseits gefährlich: Alex Roach (46.) traf zum dritten Mal aus Sicht des Vizemeisters nur das Gestänge des Tores. Besser machten es die Eisbären: Wieder Olver (47.) stellte auf 4:6 und machte die Partie wieder scharf. Die Grizzlys brauchten einige Momente, um wieder ins Spiel zu finden. Doch es gelang dem Vizemeister, defensiv wieder stabil zu stehen und durch Mark Voakes (60.) per Empty-net-goal zum 7:4-Endstand zu treffen.

"Es war ein besonderes Spiel vor dieser tollen Kulisse. Insgesamt haben wir sehr ordentlich gespielt und freuen uns über drei wichtige Punkte. Natürlich sind meine Tore schön - so kann es gerne weitergehen", Kris Foucault.

Das Spiel im Stenogramm

Ergebnis: 7:4 (3:2 | 3:0 | 1:2)

Torfolge: 1:0 (04:11) Foucault (Dehner | 5:4), 2:0 (10:35) Fauser (Dehner | 5:4), 3:0 (13:05) Krupp (Wurm, Haskins), 3:1 (13:37) Rankel (Buchwieser, Oppenheimer), 3:2 (15:20) Rankel (Braun, Parlett), 4:2 (21:52) Foucault (Dixon), 5:2 (24:20) Voakes (Roach, Aubin), 6:2 (31:03) Foucault (Furchner | 5:4), 6:3 (43:49) Olver (Oppenheimer, Braun | 5:4), 6:4 (46:54) Olver (MacQueen), 7:4 (59:46) Voakes (Aubin | 5:6)

Strafminuten: Grizzlys 12, Berlin 26

Schiedsrichter: Christoffer Hurtik, Daniel Piechaczek

Zuschauerzahl: 3.922 | Eis Arena

 

eishockey.net / PM Grizzlys Wolfsburg

 

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