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Frankfurt eine Nummer zu groß für die Ice Dragons

Þ16 Dezember 2012, 12:03
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Kapitän Florian Kiel brachte es nach dem Spiel auf den Punkt:“Natürlich sind wir über diese Niederlage enttäuscht, wir spielen ja nicht um zu verlieren! Aber Frankfurt war heute einfach viel zu stark...“ Am Ende konnten wacker kämpfende Ice Dragons, die auf Philipp Brinkmann, Lukas Derksen, Leon Nasebandt, Nils Bohle und Marc Keller verzichten mussten, den Löwen-Express zwar im zweiten Drittel etwas verlangsamen, aber abbremsen war nicht drin, so dass sie am Ende mit 1:11 verloren.

Die Gäste legten mit in einem Tempo los, dass deutlich über dem gewohnten Oberliga-Tempo der bisher verfolgten Spiele lag. Doch die Ice Dragons wehrten sich, versucht hinten kompakt zu stehen und Ihrem Goalie Christoph Oster , der sofort alle Hände voll zu tun bekam, so gut wie möglich zu helfen. Eigene Entlastungsangriffe verpufften angesichts der starken Abwehr der Löwen bereits kurz hinter der gegnerischen blauen Linie. In der 10.

Minute dann fanden die Löwen erstmals eine Möglichkeit, die Scheibe im Herforder Tor unterzubringen, als Christoph Koziol den Herforder Goalie überwand. Branislav Pohanka in der 13. Minute, Lance Monych in der 4. Minute nach einem Konter und erneut Branislav Pohanka in der 15. Minute erhöhten auf 0:4, ehe den Herforder Fans das erste Mal der Torjubel auf den Lippen lag. Nach einem Torschuss von Darcy Vaillancourt war dem Frankfurter Goalie Danijel Kovacic die Scheibe durch die Schoner gerutscht, konnte jedoch von einem Frankfurter Verteidiger von der Linie gekratzt werden. Mehr Schussglück hatten da erneut die Löwen, als Lance Monych in der 19. Minute in Überzahl auf 0:5 erhöhte.

Im zweiten Drittel fanden die Ice Dragons etwas besser ins Spiel, konnten eine 3 gegen 5 Unterzahl überstehen und sich nun Ihrerseits mehr Möglichkeiten raus spielen, und fanden vorerst jedoch ihren Meister in im Frankfurter Goalie. Die Löwen machten es besser, kamen durch Sven Breiter in der 30. und Pascal Schoofs in der 35. Minute in Überzahl zu weiteren Treffern. Dann jedoch hatten die Ice Dragons endlich die Möglichkeit einen Treffer zu bejubeln. Jeffrey Keller hatte in der 36. Minute eine Vorarbeit von Frank Richardt und Darcy Vaillancourt genutzt, um den 1:7 Pausenstand zu erzielen. Im letzten Drittel legten die Gäste dann einen Traumstart hin. Nur 15 Sekunden braucht Patrick Schmid, um auf 1:8 zu erhöhen. Dieser Treffer schien bei den Löwen noch einmal eine Initialzündung zu bewirken, Lance Monych, Felix Stokowski und erneut Lance Monych schraubten das Ergebnis bis zur 49. Minute auf 1:11, bevor die Gäste ein wenig Fahrt raus nahmen. Jetzt kamen die Ice Dragons wieder besser ins Spiel, hatten in Überzahl erneut gute Möglichkeiten, ein wenig Egebniskosmetik zu betreiben, konnten die Scheibe jedoch nicht im Tor unterbringen, so dass es beim 1:11 blieb.

Auf der abschließenden Pressekonferenz waren sich beide Trainer in zwei Punkten einig: Frankfurt ging als verdienter Sieger vom Eis und eine tapfer kämpfende aber immer fair agierende Herforder Mannschaft hatte sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten teuer verkauft und ein gutes Spiel gegen den haushohen Favoriten gezeigt.

Torfolge:0:1 Koziol/Ziolkowski/Schenkel (9:16); 0:2 Pohanka/Fiedler/Kirschbauer (12:32);0:3 Monych/Breiter/Liesegang (13:18); 0:4 Pohanka/Schmid/Fiedler (14:45);0:5 Monych/Breiter/Baumgartner (18:10) PP1; 0:6 Breiter/Liesegang/Monych (29:09);0:7 Schoofs/Liesegang/Breiter (34:44) PP1; 1:7 J.Keller/Richardt/Vaillancourt (35:08);1:8 Schmid/Kreuzmann/Pohanka (40:15); 1:9 Monych/Liesegang/Baumgartner (42:07);1:10 Stokowski/Ziolkowski/Bauscher (48:09); 1:11 Monych/Liesegang/Schoofs (48:55)

Strafminuten:
Herford 12Frankfurt 4

eishockey.net / PM Herford

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