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Frankfurt heute bei der DEG

Þ12 November 2009, 08:04
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Schon am Donnerstag geht die DEL-Saison mit dem Auswärtsspiel bei den DEG Metro Stars weiter. Pay-TV-Sender Sky berichtet live aus dem ISS Dome (Spielbeginn 19:30 Uhr - Live-Ticker), außerdem wird natürlich Patrick Bernecker mit dem Lions Live-Radio vor Ort sein und alle Fans zuhause auf dem Laufenden halten. Drei Tage später erwarten die Lions die Hannover Scorpions in der Eissporthalle am Ratsweg (18:30 Uhr).

Bei der DEG fehlen weiterhin Bradley Tutschek, Chris Harrington und Martin Hinterstocker, doch Lions-Coach Rich Chernomaz weiß, dass die Metro Stars auch ohne drei nicht ungefährlich sind: „Düsseldorf ist besonders auf Konter aus, darin liegt eine ihrer Stärken. Hier müssen wir gut aufpassen. Sie haben drei sehr ausgeglichene Sturmreihen, wobei Daniel Kreutzer, Rob Collins, Patrick Reimer und ihr neuer Torwart J.S. Aubin insgesamt bisher aus dem Team herausragten. Wir wollen ihnen mit vier Reihen Paroli bieten.“ Dafür wird „Cherno“ elf Stürmer und den derzeit umfunktionierten Verteidiger Daniel Kunce aufbieten. „Wir wollen das Tempo hochhalten und unseren Gegner ermüden“, lautet die Marschroute für das schwere Auswärtsspiel.

Am Sonntag kommen die Hannover Scorpions nach Frankfurt, und auch hier warnt Rich Chernomaz davor, den Gegner wegen dessen bislang relativ schwacher Saisonbilanz zu unterschätzen: „Hannover hat zwar einen Haufen Niederlagen zu verzeichnen, aber sie haben nur fünfmal nach regulärer Spielzeit verloren. Sie praktizieren ein sehr einfaches System in der Defensive und haben außerdem ein sehr gutes Überzahlspiel.“ Daran hat es bei den Lions in den vergangenen Wochen etwas gehapert, was auch die Trainigseinheiten seit der Pause beeinflusst hat: „Natürlich haben wir daran gearbeitet, doch man muss hier sehr vorsichtig sein, sonst wird das Powerplay zu statisch. Wir haben nichts davon, wenn sich die Spielzüge zu sehr automatisieren, denn es kommt auch darauf an, vor dem gegnerischen Tor präsent zu sein und auf Abpraller zu lauern. Leider hat uns in den letzten Spielen oft das Glück gefehlt, und die richtige Positionierung bei Rebounds kann man auch nicht systematisch trainieren. Mit ein paar Überzahltreffern zum richtigen Zeitpunkt stünden wir jetzt bestimmt noch weiter oben in der Tabelle“, hofft „Cherno“ auf Besserung bei den Special Teams.

In Hannover holten die Lions in dieser Saison ihren ersten Sieg; beim 5:1 am 6. September gab es sogar drei Powerplay-Tore durch Eric Schneider, Nick Angell und Jason Young bei weiteren Treffern von Josh Langfeld und Jeff Ulmer und einer überragenden Leistung von Ian Gordon, der 37 Schüsse hielt. Gegen die DEG Metro Stars spielen die Lions dagegen am Donnerstag zum ersten Mal in der laufenden Saison.

eishockey.net / PM Frankfurt Lions

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