Die Löwen Frankfurt behaupteten sich am Mittwochabend vor 4137 Zuschauern in Spiel #1 des Playoff-Halbfinales gegen die Dresdner Eislöwen mit 4:1 (0:1; 2:0; 2:0). Frankfurt zeigte sich zu Spielbeginn sehr angriffslustig, konnte ein zweimaliges Powerplay aber nicht zur Führung nutzen. Die Eislöwen stellten sich infolge besser auf das schnelle Spiel der Gastgeber ein und gingen durch Jordan Knackstedt sogar glücklich in Führung (17).
Dresden kam nach der Pause energiegeladen und willensstark zurück aufs Eis, konnte aber die Chancen nicht verwerten. Möglichkeiten gab es auch auf Frankfurter Seite. Brett Breitkreuz nutzte eine davon zum Ausgleich (36.). Direkt im Abschluss erzielte Lukas Koziol in Überzahl den Treffer, der die Hessen in Führung brachte (37.)
Im Schlussdrittel blieben Möglichkeiten auf beiden Seiten lange ungenutzt. Adam Mitchell (55.) markierte letztlich das dritte Tor der Löwen; Tim Schüle erhöhte den Spielstand durch einen Treffer ins leere Dresdner Tor.
Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: “Unser Goalie Marco Eisenhut war besonders im ersten Drittel gefragt und hat einen guten Job gemacht. Wir haben versucht so viele Pucks wie nur möglich vor das Tor zu bringen. Das ist uns teilweise gut gelangen, wenngleich wir es nicht geschafft haben den Puck auch im Tor unterzubringen. Es war das erste Spiel, weiterhin ist alles möglich.“
Das nächste Spiel in der Serie findet am Freitag, 05. April 2019 um 19.30 Uhr in der Dresdner EnergieVerbund Arena statt.