In einem ausgeglichenen ersten Drittel erzielte Jerome Flaake (11.) die Führung im Nachsetzen, nachdem DEG-Torwart Bobby Goepfert einen Festerling-Schuss hatte abprallen lassen. Nach dem ersten Wechsel erhöhten Brendan Brooks (24.), der allein vor dem Düsseldorfer Tor aufgetaucht war, und Garrett Festerling (30.) auf 3:0.
Im letzten Spielabschnitt ging das Scheibenschießen munter weiter: David Wolf (43./48.) erhöhte per Doppelschlag auf 5:0, Connor James (50.) und Diego Hofland (52.) brachten die Metro Stars zurück ins Spiel. Als Bobby Goepfert drei Minuten vor dem Ende seinen Kasten zugunsten eines sechsten Düsseldorfer Feldspielers verließ, fiel die Entscheidung: Brett Engelhardt (59.) traf zum 6:2 ins leere Netz, im Powerplay schraubte David Wolf (60.) seine Torausbeute auf drei und das Ergebnis schließlich auf 7:2.
Am Montag trainieren die Hamburg Freezers um 12 Uhr in der Volksbank Arena, am Dienstag ist hingegen frei. Die nächste DEL-Partie steigt am Freitag, 16. Dezember um 19.30 Uhr beim EHC München.
Endergebnis
Hamburg Freezers – DEG Metro Stars 7:2 (1:0, 2:0, 4:2)
Stimmen
Benoît Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Das war ein wichtiges Spiel und eine tolle Reaktion des Teams auf das Match gegen Köln. Bereits vor der Partie konnte man in der Kabine spüren, dass die Jungs heute ganz anders zu Werke gehen werden. Wir haben sehr konzentriert gespielt, zum richtigen Zeitpunkt getroffen und mit Niklas einen Torwart zwischen den Pfosten gehabt, der in jeder Szene auf dem Posten war. Die schwachen fünf Minuten im letzten Drittel vergessen wir einfach, und sollten uns viel eher die starken anderen 55 Minuten vor Augen halten!“
Jeff Tomlinson (Trainer DEG Metro Stars): „So ein Spiel wie heute gibt es selten: Wir können trotz einer 2:7-Niederlage diese Arena erhobenen Hauptes verlassen. Ich bin zufrieden mit der Leistung meines Teams, vor allem haben wir nicht aufgegeben. Natürlich ärgere ich mich über diese Ergebnis, aber Hamburg hatte heute zwei Vorteile: Niklas Treutle war der beste Mann auf dem Eis, zudem haben wir gegen die Festerling-Reihe einfach kein Mittel gefunden. Dazu kam das Scheibenglück der Freezers. Dann kassierst du halt auch mal sieben Stück.“
Aufstellungen
Hamburg Freezers: Treutle (Curry) – Köppchen, Schmidt; Cook, Traverse; Nielsen, Köttstorfer – Oppenheimer, Aubin, Polaczek; Engelhardt, Collins, Jensen; Flaake, Festerling, Wolf; Brooks, Möchel – Trainer: Benoît Laporte
DEG Metro Stars: Goepfert (Aubin) – Roach, Hedlund; Holland, Dinger; Bazany, Nowak; Kramer – Gordon, Courchaine, James; Danner, Beechey, Loyns; Reimer, Kaufmann, Kreutzer; Ulmer, Hofland, Hinterstocker – Trainer: Jeff Tomlinson
Tore
1:0 – 10:15 – Flaake (Festerling, Wolf) – EQ2:0 – 23:41 – Brooks (Festerling, Schmidt) – EQ3:0 – 29:40 – Festerling (Schmidt, Treutle) – EQ4:0 – 42:26 – Wolf (Festerling, Köppchen) – EQ5:0 – 47:22 – Wolf (Köttstorfer, Flaake) – EQ5:1 – 49:23 – James (Kramer, Holland) – EQ5:2 – 51:11 – Hofland (Hinterstocker, Ulmer) – EQ6:2 – 58:38 – Engelhardt – EQ/empty net7:2 – 59:02 – Wolf (Festerling, Flaake) – PP1
Schüsse
Hamburg: 33 (17 – 7 – 9) – Düsseldorf: 44 (13 – 17 – 14)
Strafen
Hamburg: 8 Minuten – Düsseldorf: 10 Minuten
Schiedsrichter
Alfred Hascher (Gemeinhardt, Schrader)
Zuschauer
7386
eishockey.net / PM Hamburg Freezers
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