Nach früher Führung durch Thomas Oppenheimer (7.) gerieten die Gäste binnen 132 Sekunden und Treffern von Christoph Ullmann (14.), Yannic Seidenberg (15.) und Frank Mauer (16.) mit 1:3 in Rückstand. Erneut war es Thomas Oppenheimer (27.), der zu Beginn des Mitteldrittels für die Freezers verkürzen konnte, doch Mike Glumac (28.) und Yannic Seidenberg (39.) erhöhten auf 5:2. Im Schlussabschnitt brachte Freezers-Trainer Benoît Laporte Torhüter Niklas Treutle für John Curry, Yanick Lehoux (48.) und Frank Mauer (59.) stellten den 7:2-Endstand für Mannheim her.
Nach dem Spiel reisen die Hamburg Freezers nach Hamburg zurück und trainieren am Donnerstag um 10 Uhr in der Volksbank Arena. Am Freitag steht um 19.30 Uhr die nächste DEL-Partie bei den Augsburger Panthern auf dem Programm.
Stimmen
Benoît Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Wir haben heute als Team verloren. Individuelle Fehler waren nicht der Grund für diese Niederlage, sondern die Leistung der ganzen Mannschaft. Was in Straubing noch gut geklappt hat, hat heute nicht im Ansatz funktioniert. Natürlich mussten wir kurzfristig auf drei Spieler verzichten, doch das darf keine Entschuldigung sein.“
John Curry (Torhüter Hamburg Freezers): „Mannheim war heute klar das bessere Team. Wir haben nicht dagegengehalten, wir wurden dominiert. Das war ein sehr frustrierendes Spiel, welches ich mir momentan nicht erklären kann. Wenn wir in Zukunft wie noch gegen Straubing auftreten, ist alles in Ordnung. Noch so eine Partie wäre inakzeptabel.“
Thomas Oppenheimer (Doppeltorschütze Hamburg Freezers): „Wir waren heute defensiv zu schwach, haben zu viele Nachschüsse erlaubt und zu viele Konter gefangen. Wenn man so viele Fehler macht und solch eine Niederlage kassiert, kann ich mich nicht über zwei Tore freuen.“
Endergebnis
Adler Mannheim – Hamburg Freezers 7:2 (3:1, 2:1, 2:0)
Aufstellungen
Adler Mannheim: Brathwaite (Brückmann) – Wagner, Lee; Belle, Sifers; Goc, Reul; Kettemer – Seidenberg, Ullmann, Dimitrakos; Magowan, Mitchell, Glumac; Arendt, Lehoux, Mauer; Kink, El-Sayed, Plachta – Trainer: Harold Kreis
Hamburg Freezers: Curry (40./Treutle) – Schubert, Köppchen; Traverse, Cook; Nielsen, Schmidt – Dolak, Collins, Engelhardt; Polaczek, Jensen, Brooks; Wolf, Festerling, Flaake; Oppenheimer – Trainer: Benoît Laporte
Tore
0:1 – 06:26 – Oppenheimer (Köppchen, Brooks) – EQ1:1 – 13:21 – Ullmann (Lee, Magowan) – PP12:1 – 14:49 – Seidenberg (Mitchell, Dimitrakos) – EQ3:1 – 15:33 – Mauer (Lehoux, Arendt) – EQ3:2 – 26:06 – Oppenheimer (Schubert, Köppchen) – EQ4:2 – 27:00 – Glumac (Mitchell, Arendt) – EQ5:2 – 38:40 – Seidenberg (Glumac, Dimitrakos) – PP16:2 – 47:25 – Lehoux (Mauer, Arendt) – EQ7:2 – 58:51 – Mauer (Lehoux, Arendt) – EQ
Schüsse
Mannheim: 45 (21 – 15 – 7) – Hamburg: 16 (4 – 7 – 5)
Strafen
Mannheim: 10 Minuten – Hamburg: 10 Minuten
Schiedsrichter
Georg Jablukov (Hoppe, Melia)
Zuschauer
8654
eishockey.net / PM Hamburg Freezers
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