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Freezers verlieren Nordderby mit 3:4 nach Penalty

Þ15 Februar 2012, 08:09
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Bereits nach 38 Sekunden war das Spiel sowohl für Benedikt Schopper als auch für Christoph Schubert beendet. Der Wolfsburger Verteidiger hatte aufgrund eines Checks gegen Kopf und Nacken eine Matchstrafe erhalten, der Freezers-Kapitän konnte das Spiel mit einer Schädelprellung und einer Gehirnerschütterung nicht fortsetzen. In der darauffolgenden fünfminütigen Überzahl der Gastgeber brachte Kai Hospelt (3.) die Grizzly Adams vor 8307 Zuschauern in Führung, David Wolf (4.) sorgte jedoch nur 23 Sekunden später für den 1:1-Ausgleich.

Im zweiten Drittel schoss der Nationalspieler (26.) sein Team sogar in Front, im Powerplay gelang Benedikt Kohl (34.) das 2:2. Kurz nach dem zweiten Wechsel markierte Rob Collins (42.) die erneute Hamburger Führung, Wolfsburg konnte das Nordderby wiederum im Powerplay durch Christopher Fischer (53.) egalisieren. Nach einer torlosen Verlängerung entschied Kai Hospelt (65.) die Partie im Penaltyschießen zugunsten der Gäste.

Am Mittwoch, 15. Februar trainieren die Hamburg Freezers um 10 Uhr in der Volksbank Arena. Die nächste DEL-Partie steigt am Freitag, 17. Februar um 19.30 Uhr bei den Hannover Scorpions.

Stimmen

Pavel Gross (Trainer Grizzly Adams Wolfsburg): „Wir haben heute ein sehr ausgeglichenes Spiel gesehen. Beide Teams haben nach vorne gespielt und wollten die Partie gewinnen. Im ersten Drittel haben wir bei ein paar Konterchancen liegen gelassen, aber auch Hamburg hatte gute Möglichkeiten.  Ich denke, Benoit und ich können mit den Leistungen unserer Mannschaften sehr zufrieden sein –abgesehen von den Schiedsrichtern waren heute alle auf Playoff-Niveau. Wir freuen uns über die zwei Punkte in diesem wichtigen Spiel.“

Benoît Laporte (Trainer Hamburg Freezers):  „Gratulation an Pavel zu diesem Sieg. Er hat das Spiel sehr gut zusammengefasst. Auch ich bin der Meinung, dass das heute ein sehr ausgeglichenes Spiel war. Man konnte sehen, warum Wolfsburg den besten Angriff der Liga hat - gegen ein solches Team musst du disziplinierter spielen und von der Strafbank fern bleiben. Dennoch bin ich mit meinem Team sehr zufrieden, wir haben uns wieder als starke Gruppe präsentiert.“

Aufstellungen

Hamburg Freezers: Curry (Treutle) – Köppchen, Schubert; Cook, Traverse; Köttstorfer, Nielsen – Flaake, Festerling, Wolf; Dolak, Collins, Engelhardt; Stone, Aubin, Oppenheimer; Polazcek, Jensen, Schmidt – Trainer: Benoît Laporte

Grizzly Adams Wolfsburg: Lang (Dshunussow) – Degon, Schopper; Fischer, Paetsch; Kohl, Bina – Dzieduszycki, Pohl, Laliberte; Milley, Hospelt, Furchner; Laliberté, Foster, Beardsmore; Huebscher, Davis, Höhenleitner – Trainer: Pavel Gross

Tore

0:1 – 02:56 – Hospelt (Furchner, Paetsch)– SH1
1:1 – 3:19 – Wolf (Nielsen, Köttstorfer) – PP1
2:1 – 25:37 – Wolf (Festerling, Flaake) – EQ
2:2 – 34:10 – Kohl (Hospelt, Furchner) – PP1
3:2 – 41:49 – Collins (Oppenheimer, Cook) – EQ
3:3 – 52:54 – Fischer (Hospelt, Dzieduszycki) – PP1
3:4 – 65:00 – Hospelt – GWS

Schüsse

Hamburg: 47 (16 – 14 – 16 – 1 – 0) – Wolfsburg: 28 (5 – 10 – 9 – 3 – 1)

Strafen

Hamburg: 8 Minuten + 10 Minuten Festerling – Wolfsburg: 8 Minuten + 25 Minuten Schopper

Schiedsrichter

Roland Aumüller (Brodnicki, Iwert)

Zuschauer

8307

eishockey.net / PM Hamburg Freezers

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