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Freiburg empfängt am Freitag die Selber Wölfe

Þ08 Oktober 2014, 12:40
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Die beiden Top-Teams der vergangenen Saison stehen schon nach vier Spieltagen weit oben in der Tabelle und treffen nun schon wieder aufeinander: EHC Freiburg gegen Selb, Wölfe gegen Wölfe, Schwarzwald gegen Fichtelgebirge, Zweiter gegen Dritter - am Freitag steigt in der Freiburger Eissporthalle ein echter Gassenhauer.  Freiburg gegen Selb: Die Paarung gilt als das Schlagerspiel in der Oberliga Süd.
 
In der Punkterunde 2013/14 belegten die beiden Wölfe-Teams die beiden ersten Plätze der Tabelle und setzten sich auch in den Playoffs durch, so dass es ein doppeltes Wiedersehen in der Aufstiegsrunde zur DEL2 gab. Hier kamen die Kufencracks aus der Porzellanstadt allerdings völlig aus dem Takt und unterlagen den Freiburgern zweimal klar, nachdem in der Hauptrunde jede Mannschaft ihre Heimspiele für sich entscheiden konnte.  
 
Auch nach den ersten vier Partien der neuen Saison zieren beide Teams die obersten Ränge der - freilich noch wenig aussagekräftigen - Oberliga-Tabelle: Der EHC Freiburg steht hinter Regensburg auf Platz zwei, direkt dahinter folgen die Selber Wölfe. Insofern hat das Spitzenspiel, das am Freitag um 19.30 Uhr in der Franz-Siegel-Halle beginnt, womöglich schon einen richtungsweisenden Charakter.
 
Bisher jedenfalls steht beiden Kontrahenten erst eine Niederlage erlitten - kurioserweise jeweils gegen Bad Tölz. Und schon am Sonntag steht für beide Mannschaften der nächste Härtetest an: Während Selb den hochgewetteten EHC Bayreuth empfängt, muss der EHC Freiburg um 18 Uhr beim aktuellen Tabellenführer in Regensburg antreten.  Den Aufstieg in die zweithöchste deutsche Spielklasse hat in der zurückliegenden Saison weder Freiburg noch Selb geschafft.
 
Die Wölfe aus dem Fichtelgebirge feierten aber einen Titel, den es offiziell gar nicht gibt: In Selb bezeichnet man den ersten Platz der Hauptrunde als Süd-Meisterschaft und stellt die aktuelle Saison unter das Motto Titelverteidigung. Dafür hat Headcoach Cory Holden den Kader noch einmal verstärkt. Mit dem kongenialen Trio Piwowarczyk/Mudryk/Geisberger war bereits in der vergangenen Saison überdurchschnittliche Qualität vorhanden; das dominante Trio prägt weiterhin die Offensive der Mannschaft aus dem Landkreis Wunsiedel.
 
Darüber hinaus hat der Club Wert darauf gelegt, dass der stark besetzte Kader der Vorsaison nun noch in der Breite verstärkt wird. Mit Patrick Schmid von den Löwen Frankfurt kommt ein weiterer erfahrener Angreifer nach Selb. Die anderen Neuzugänge mit Ausnahme von Simon Schwarzmeier (24 Jahre) sind allesamt jung und hungig. Holdens Ziel ist, in dieser Spielzeit mit durchgängig mit vier Reihen agieren zu können.

eishockey.net / EHC Freiburg
 
 
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