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EHC Freiburg und Leos Sulak gehen getrennte Wege

Þ26 Dezember 2018, 22:11
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Wölfe Freiburg

Nach einer langjährigen, vertrauensvollen und überaus erfolgreichen Zusammenarbeit haben der EHC Freiburg und Cheftrainer Leos Sulak beschlossen, getrennte Wege zu gehen. Der Schritt erfolgt in höchstem gegenseitigen Respekt und Einvernehmen.

Schon beim heutigen Heimspiel gegen die Bietigheim Steelers (18.30 Uhr) wird Leos Sulak nicht mehr an der Bande stehen. Die Betreuung der Mannschaft übernehmen interimsmäßig der bisherige Co-Trainer Jan Melichar und Nachwuchscoach Rawil Khaidarow.

Ausschlaggebend für den Schritt war Leos Sulaks eigene Beobachtung, dass seiner Mannschaft ein neuer Impuls helfen könnte und sie sich einen solchen wohl auch wünschte. Intensive Gespräche in den zurückliegenden Tagen und Wochen haben daher zu der einvernehmlichen Entscheidung für einen Trainerwechsel geführt.

Für den EHC Freiburg ist dies ein ebenso schwerer wie ungewöhnlicher Schritt. Leos Sulak war der dienstälteste Trainer in der DEL2 und verkörperte wie sein Vorgänger Thomas Dolak den viel beschworenen "Freiburger Weg". Im Jahr 2013 hat Leos Sulak das Amt des verstorbenen Thomas Dolak übernommen und die Wölfe nicht nur 2015 in die zweithöchste Spielklasse Deutschlands geführt, sondern sie auch darin gehalten. Die Playdowns um den Klassenerhalt wurden 2016 und 2018 erfolgreich gestaltet, 2017 zog die Sulak-Equipe sogar ins Playoff-Viertelfinale ein – alles mit einem Mannschaftsbudget, das stets am unteren Rand des DEL2-Tableaus angesiedelt war. Der EHC Freiburg dankt Leos Sulak daher für die außergewöhnliche, erfolgreiche und stets harmonische Zusammenarbeit in den zurückliegenden fünfeinhalb Jahren.

Nun übernimmt zunächst das Duo Melichar/Khaidarow die Trainingsarbeit und coacht wahrscheinlich auch die drei nächsten Partien (Heimspiele am 26. und 28. Dezember gegen Bietigheim und Frankfurt, Auswärtsmatch am 30. Dezember in Kaufbeuren). Über weitere Schritte und Entscheidungen werden wir informieren.

Ohne Mancari gegen Bietigheim

Die Partie gegen die Steelers beginnt um 18.30 Uhr. Nicht mitwirken kann dabei Mark Mancari. Mit dem kanadischen Allrounder wurde bereits bei Vertragsunterzeichnung vereinbart, dass er am zweiten Weihnachtsfeiertag aus familiären Gründen pausieren würde. Ein Zusammenhang zur aktuellen sportlichen Situation besteht nicht.

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