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Κ-Ε
(3:0) - (2:1) - (1:0)
02.10.2022, 17:00 Uhr

Freiburg unterliegt in Regensburg

6:1 Niederlage beim Aufsteiger

Þ03 Oktober 2022, 22:32
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freiburg
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Am Sonntagnachmittag war der EHC nach langer Zeit wieder einmal zu Gast bei Aufsteiger Regensburg und unterlag mit 1:6

Die Vorzeichen waren eigentlich gut: Mit Trinkberger, Linsenmaier, Réway, Bongers und Pokorny kehrten gleich fünf Spieler nach Krankeit bzw. Verletzung ins Line-up zurück. Simon Danner konnte weiterhin nicht mitwirken, ebenso fehlten Alex De Los Rios und Sebastian Hon. Von Kooperationspartner Schwenninger Wild Wings verstärkten Philipp Feist und Kai Zernikel das Wolfsrudel zusätzlich.

1. Drittel: Regensburg bereit, Freiburg nicht
Die heimischen Regensburger Eisbären gaben von Beginn den Ton an und ließen den EHC eigentlich nie ins Spiel kommen. Das Heimteam agierte in allen drei Zonen mannschaftlich geschlossen, setzte den EHC mit Forechecking unter Druck, machte das Mitteldrittel eng und agierte im Verteidigungsdrittel sehr nah und aggressiv an den jeweiligen Gegenspielern. Der EHC konnte weder läuferisch noch physisch dagegen halten und somit war der 0-3 Rückstand aus Wölfe-Sicht durchaus folgerichtig und verdient. Die einzige wirklich gefährliche Torszene auf Seiten des EHC hatte Shawn O’Donnell, der in der fünften Spielminute einen Distanzschuss von Mick Hochreither an die Latte abfälschte. Mittels Videobeweis wurde geprüft und bestätigt, daß die Scheibe die Torlinie nicht überquert hatte.

2. Drittel: Freiburg findet einfach nicht ins Spiel
Auch das zweite Drittel gestalteten die Regensburger überlegen und legten bis zur 30. Spielminute zwei Tore zur zwischenzeitlichen 5-0 Führung nach. Der EHC war deutlich bemüht, Zugang zu diesem Spiel zu finden, schaffte es aber nicht, Eisbären-Goalie Williams in Bedrängnis zu bringen. Bis zur 39. Spielminute: Shawn O’Donnell legte ab auf Tor Immo, der eine kleine Lücke zwischen Pfosten und Goalie fand und aus spitzem Winkel den 5-1 Anschlusstreffer erzielte. 13 Sekunden vor Drittelende kassierte der EHC eine Bankstrafe wegen zu vieler Spieler auf dem Eis, was eine eventuelle Aufholjagd im dritten Drittel natürlich erschwerte.

3. Drittel: Freiburg bemüht, Regensburg trifft zum Endstand
Zu dieser Aufholjagd sollte es aber gar nicht kommen, denn auch das dritte Drittel verlief ähnlich wie das erste: Freiburg mühte sich, Regensburg verteidigte aufopferungsvoll und konsequent, ohne in der Offensive selbst übermäßig aktiv und gefählich zu werden. So verlief das letzte Drittel äußerst arm an Höhepunkten. Auch zwei Goaliewechsel hatte keinen wesentlichen Einfluß auf das Spielgeschehen. Die Einwechslung Benzings zu Beginn des zweiten Drittels hatte nicht den Effekt einer Initialzündung und auf Seiten der Eisbären stand Patrick Berger seinem Vorgänger Williams in nichts nach und ließ keinen weiteren Freiburger Treffer zu (44.). Rund zwei Minuten vor Schluss führte ein einfach vorgetragener Regensburger Angriff gar zum sechsten Treffer und dem schlußendlichen 6-1 Endstand. Niko Linsenmaier hatte nach einem der wenigen Regensburger Abwehrfehlern noch das 6-2 auf dem Schläger, traf aber nur den Pfosten.

Fazit:
Regensburg gelang ein vollauf verdienter Heimsieg. Der EHC schnupperte zu keiner Zeit an einem Auswärtssieg und erlitt somit die dritte Niederlage in Folge. In diesen drei Spielen gelangen den Wölfen nur zwei Tore. Weiter geht es am Freitag, 7. Oktober bei den Bayreuth Tigers bevor der EHC am Sonntag, 9. Oktober – nach drei Auswärtsspielen in Folge – die Krefeld Pinguine in der Echte Helden Arena begrüßt.

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