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Κ-Λ
(1:1) - (2:4) - (3:2)
20.12.2024, 20:00 Uhr

Freitag daheim gegen Höchstadt

Sonntag auswärts beim EV Füssen

Þ18 Dezember 2024, 18:36
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riessersee
riessersee
Es ist schon eine gefühlte Ewigkeit her, dass der SC Riessersee an einem Freitag zuhause spielen durfte. Um genau zu sein, war das am 1.11.2024. Am kommenden Freitag um 20 Uhr ist es aber wieder soweit: die Werdenfelser empfangen die Höchstadt Alligators. Und bei dieser Paarung gab es schon einmal Diskussionsbedarf: Das Spiel am 22. September endete mit 7:2 für die Weiß-Blauen, doch die Punkte wurden am grünen Tisch den Gästen aus Höchstadt zugesprochen. Kurz vor dem Nikolaustag gab es eine dreistündige Verhandlung beim Deutschen Eishockey-Bund, in der die Beteiligten ihre Argumente und Beweise vorlegen konnten. Doch leider erst Ende Januar 2025 wird mit einer Entscheidung gerechnet.
 
Höchstadt rangiert aktuell auf Rang 8 und ist damit einen Zähler vor den Weiß-Blauen. Am Nikolaustag traf Alex Höller 15 Sekunden vor Schluss zum 3:2-Auswärtssieg bei den Alligators und bescherte seinem Team drei wichtige Punkte. Dass Höller der Mann für die späten und wichtigen Tore ist, das hat er auch beim Auswärtsauftritt in Memmingen bewiesen: mit seinem Treffer zum 4:4 kurz vor Schluss sicherte der Tiroler einen Zähler für Weiß-Blau.
 
Genau diese Mentalität des Nicht-Aufgeben-Wollens unterstreicht auch der Trainer: „Ja, das sind immer verrückte Tore, besonders wenn wir am Ende treffen. Aber das Positive, das ich dabei sehe, ist, dass wir immer noch da sind. Wir geben nicht auf oder ziehen uns zurück, wir pushen bis zum Ende. Unabhängig vom kleinen Kader hat jeder Spieler seine Verantwortung, die er tragen und seinen Job machen muss. Es stimmt, in letzter Zeit schießt Alex diese sogenannten 'dirty goals'. Das sollten wir öfter tun. Um verlorene Pucks kämpfen und nicht immer nur "schöne Tore" schießen wollen. Solche Momente geben einem einen guten Push und zeigen, dass alles möglich ist, wenn man bis zum Ende arbeitet.“
 
Zum Gegner Höchstadt ergänzt Hunor Marton noch: „Ja, in letzter Zeit läuft es gut für sie. Was gut für die Liga ist, jeder kann jeden schlagen. Es wird kein einfaches Spiel, aber unsere Aufgabe ist es, auf unsere Art zu spielen. Dann können wir das Spiel kontrollieren und diese Punkte holen.“
 
Das Auswärtsspiel am 4. Advent in Füssen wird bereits um 17 Uhr angepfiffen. Das Team vom Kobelhang ist eine klassische Wundertüte, das bestätigt auch unser Trainer: „Richtig, Füssen ist eine Überraschungsmannschaft […] es ist immer unvorhersehbar, was man gegen sie bekommt. Sie haben einige schnelle Stürmer, die wir bremsen müssen.“ Zuletzt gab es einen 8:6-Auswärtssieg des SCR in Füssen. Acht Treffer zu erzielen ist schön, aber sechs Gegentore zu kassieren, treibt in der Regel jedem Trainer die Zornesröte ins Gesicht. „Für die Fans ist es schön, wenn viele Tore fallen. Aber natürlich ist es nicht unser Plan, sechs Gegentore zu kassieren. Wir müssen disziplinierter sein und den Gegner von unserem Tor fernhalten.“
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