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Freitag in Langenhagen

Þ26 November 2009, 13:01
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Am Freitag führt die Reise in den Norden Hannovers zu den Langenhagen Jets, Beginn dort ist um 20 Uhr. Am Sonntag erwarten die Wölfe ab 19 Uhr die Hamburg Crocodiles im heimischen Braunlager Wurmbergstadion.

Die Langenhagener als aktueller Tabellensiebter kämpfen verbissen um den Einzug in die Meisterrunde der besten sechs Teams. Im Lenny-Soccio-Ice-Center dürfte die Harzer daher eine andere Mannschaft gegenübertreten als beim lockeren 15:0-Erfolg der Wölfe im Hinspiel. Die Stärken der Jets liegen im offensiven Bereich, während die Abwehr bereits 82 Tore schlucken musste. Nur Schlusslicht Salzgitter kassierte bisher mehr Gegentreffer. 

Angeführt wird die junge Langenhagener Mannschaft von einer Reihe routinierter Spieler um Hausherr Lenny Soccio, Dieter Reiss und Laszlo Csata. Mit Oliver Ciganovic konnten die Jets kürzlich noch einen weiteren höherklassig erfahrenen Spieler für sich gewinnen. Topscorer ist bisher Offensivverteidiger Frank Richardt mit 20 Scorerpunkten (5 Tore, 15 Vorlagen). Den besten Torriecher bei den Jets bewies bislang Jeffrey Keller, der schon elfmal einnetzen konnte.

Der Sonntagsgast der Wölfe sind die Hamburg Crocodiles. Die Hansestädter belegen als Verbandsliga-Aufsteiger momentan den zehnten Tabellenplatz. Ende der neunziger Jahre lieferten sich die Crocodiles und der damalige Braunlager EHC heiße Duelle in der zweiten Liga, die Farmsener wollten dank eines Investors sogar in die DEL einsteigen. Nach dem Rückzug der Geldgeber zu Beginn des Jahrtausends verflogen die Träume aber schnell, seit dem konzentriert man sich bei den Crocodiles wieder erfolgreich auf den Amateursport. Das gefährlichste Angriffsduo der Hamburger bildet das Gebrüderpaar Bruns. Tobias sammelte bisher 15 Scorerpunkte (9 Tore, 6 Vorlagen), Daniel kommt auf acht Tore und vier Vorlagen. Im Hinspiel setzte sich der ESC in Hamburg mit 8:2 durch.

Bei den Wölfen muss Trainer Bernd Wohlmann in der Abwehr umstellen, da Markus Schneider und Erik Pipp ausfallen. Damit stünden nur noch drei Verteidiger zur Verfügung. Ein Kandidat für den Posten in der Defensive ist Christian Schock, der die Position in einigen Spielen jeweils kurzzeitig ersatzweise übernommen hatte. Nach seiner verletzungsbedingten Pause kann dagegen Kapitän Alexander Deibert wieder in das Geschehen eingreifen. Nachholtermine für die beiden ausgefallenen Spiele der Wölfe wurden zwischen den Vereinen besprochen, noch fehlt aber die offizielle Bestätigung.

eishockey.net / PM Harzer Wölfe

 

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