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Freitag wichtiges Heimspiel gegen Waldkraiburg

Þ02 November 2017, 10:30
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In der Oberliga Süd geht es weiter Schlag auf Schlag. Zuerst treffen die GEFRO-Indians am Freitagabend (20 Uhr) daheim auf den EHC Waldkraiburg, am Sonntag (18 Uhr) geht es dann erstmals nach Landshut. Nach diesem Spielemarathon die letzten 10 Tage steht den Vereinen dann eine freie Woche ins Haus, da die Oberligen während des Deutschland-Cups in Augsburg pausieren.

Beim Heimspiel am Freitag treffen die Memminger auf einen bekannten Gegner der letzten Jahre. Mit den "Löwen" aus Waldkraiburg gab es zuletzt viele umkämpfte Spiele, wobei die Indians leider oft den Kürzeren zogen. Zuletzt im Halbfinale um die Bayerische Meisterschaft in der letzten Saison, als sich der EHC mit 3:1 Siegen die Finalteilnahme sichern konnte. Bange machen gilt aber nicht für das Team von Trainer Waldemar Dietrich. Wenn man an die guten Leistungen vom letzten Wochenende anknüpfen kann, sollten die drei Punkte diesmal in der Maustadt bleiben. Wie der Kader aussehen wird hängt nicht zuletzt vom Spiel in Miesbach ab, und auch ob man auf die Förderlizenzspieler aus Kaufbeuren zurückgreifen kann.

Die Gäste aus der Industriestadt Waldkraiburg (Oberbayern) haben nach zuletzt erfolgreichen Jahren einen Umbruch vollzogen. Insgesamt zehn Abgänge galt es in der Sommerpause zu ersetzten, auch der langjährige Erfolgscoach Rainer Zerwesz legte sein Amt nieder. Keine optimalen Voraussetzungen im zweiten Oberligajahr also für den neuen Trainer Sergej Hatkevitch, der aus Rostock kam. Das stark verjüngte Team liegt derzeit auf dem vorletzten Platz und konnte bisher lediglich sechs Punkte einfahren (vor dem Mittwoch-Spieltag). Im Tor der Löwen steht mit Korbinian Sertl ein ligaerprobter Torhüter, der zuletzt in Sonthofen und Lindau zwischen den Pfosten stand. Im Abwehrbereich haben die Abgänge der beiden Routiniers Daniel Hilpert und Andreas Paderhuber (beide Karriereende) eine nicht zu schließende Lücke hinterlassen. Große Verantwortung kommt als vor allem auf die beiden Nachfolger Florian Ullmann (Rostock) und Ludwig Synowiec (Weiden) zu. Im Angriff kommt man natürlich nicht an Kapitän und Sturmtank Max Kaltenhauser vorbei. An den inzwischen 36-jährigen haben viele Indians-Anhänger nicht die besten Erinnerungen, trägt er sich doch regelmäßig bei Duellen beider Teams in die Torschützenliste ein. Zuletzt musste er genauso wie Torjäger Lukas Wagner verletzt passen, bis Freitag sollten aber beide wieder fit sein. Etwas Verwirrung herrscht beim Thema Kontingentspieler: Hier kamen im Sommer die beiden Kanadier Ken Neil und Brent Norris ins Team, zuletzt lief aber der letztjährige Konti Tomas Vrba auf. Welche zwei spielberechtigten Kontis nun am Freitag auflaufen werden wird wohl eine Überraschung sein.

Beim ECDC Memmingen hat man sich entschieden die Partie in diesem Jahr zum "Blaulichttag" zu erklären. Der Verein hat viele ehrenamtliche Helfer (Freiwillige Feuerwehr, Rotes Kreuz usw.) aus der Region eingeladen dieses Spiel kostenlos zu besuchen. Bereits zu Anfang der Woche hatten sich rund 400 Personen angemeldet, was wohl zu einer großartigen Kulisse beitragen wird und hoffentlich auch die Mannschaft beflügelt. Der gewohnte Kartenvorverkauf für alle Fans läuft ebenfalls gut, und so hofft man auf bis zu 2000 Fans am sicherlich lautstarken Hühnerberg.

Aufgrund des erwarteten Andrangs öffnen die Kassen sowie das Stadion bereits um 18:45 Uhr!

 

eishockey.net / PM Memmingen Indians

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Nützliche Links zur Bayernliga 2017/2018

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