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Seit dem 26.10. fand kein Steelers-Heimspiel mehr an einem Freitagabend statt, nun ist es wieder soweit. Am kommenden Freitag um 20:00 Uhr gastieren die Dresdner Eislöwen in der EgeTrans Arena.
Die Sachsen liegen mit 59 Punkten auf dem achten Platz der Tabelle. Der Rückstand auf Platz 6, den die Steelers innehaben, beträgt 13 Punkte. Bei der Niederlage am vergangenen Sonntag in Bad Tölz endete eine eindrucksvolle Serie, denn die Mannschaft von Trainer Bradley Gratton konnte zuvor sieben Siege in Serie feiern und dabei 19 von 21 möglichen Punkten feiern. Im ersten Duell in Bietigheim gewannen die Eislöwen mit 4:3 nach Verlängerung. In Dresden siegten die Sachsen einmal 6:5 und beim zweiten Mal gewannen die Steelers mit 5:2.
Mit 58 Punkten trägt Jordan Knackstedt den Goldhelm des Topscorers. Toptorjäger ist der Kanadier Nick Huard mit 22 Treffern. Zwischen den beiden reiht sich Harrison Reed mit 46 Punkten ein. Mit Kapitän Thomas Pielmeier hat man einen weiteren starken Offensivspieler im Aufgebot. Vor zwei Wochen verpflichteten die Sachsen den Kanadier Stefan Della Rovere aus England nach. Dem ein oder anderen ist er noch aus seiner Zeit in Kassel bekannt. In seinen bislang fünf Einsätzen traf er fünfmal und legte ein Tor vor. Steven Rupprich, Martin Davidek und Dennis Palka sind erfahrene DEL2-Spieler und sorgen für Tiefe und Qualität im Sturm. Chris Billich, der in der letzten Saison für Freiburg noch 57 Punkte sammelte, hat mit seinen bisher neun Zählern noch Luft nach oben. Die Youngster Timo Walther (18 Punkte) und Niklas Postel (11 Punkte) spielen eine starke Runde.
In der Verteidigung hat man mit Jordan Heywood einen starken Mann, der auch in der Offensive Akzente setzen kann, was seine 34 Punkte beweisen. Mit René Kramer und Georgijs Pujacs hat man zwei sehr erfahrene Defender im Kader. Diese bringen Sebastian Zauner, Tomas Schmidt und Steven Hanusch ebenfalls mit und sind seit Jahren Stützen in der Dresdner Defensive. De junge Arbe Uplegger kann vorne als auch hinten spielen, gegen Tölz gab er den Verteidiger. Mit 153 Gegentoren kassierte man die zweitmeisten der Top 10 Teams.
Im Tor hat man dennoch mit Marco Eisenhut einen hervorragenden Goalie. Der 24-jährige ist ein sicherer Rückhalt und bringt es auf eine sehr gute Fangquote von 90,4% und einem Gegentorschnitt von 3,2. Als Backup dient der erfahrene Sebastian Stefaniszin.
Bei den Specialteams spielen die Sachsen mit einer Erfolgsquote von 23,3% ein starkes Powerplay. In Unterzahl ist man mit 79,6% ebenfalls gut unterwegs.
Freuen wir uns auf ein gutes und spannendes Spiel am Freitag! Bisher haben wir von sechs Freitagsheimspielen vier gewonnen – morgen soll der fünfte folgen!
Eishockey.net berichtet natürlich im LIVETICKER von dieser Partie!
