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1685 Zuschauer im anona ICEDOME, was einen Saisonbestwert bedeutet, sahen eine Leipziger Mannschaft, die wie schon in zahlreichen Spielen zuvor den Gegner zu Beginn enorm unter Druck setzte. Doch trotz einem Torschussverhältnisses von 16:4 in den ersten 20 Minuten kam nichts Zählbares dabei raus. „Wir hätten im ersten Drittel zwei bis drei Tore schießen müssen, um dann auch in eine Art Flow zu kommen“, resümierte IceFighters-Headcoach Patric Wener auf der anschließenden Pressekonferenz.
Und wie so oft rächte sich die schlechte Chancenverwertung Mitte des zweiten Drittels, als Duisburg durch Manuel Neumann überraschend in Führung ging.
Im Schlussdrittel war es dann Johan Eriksson, der nach Vorarbeit von Emil Aronsson und Robin Thalmeier in der 50. Minute den langersehnten Ausgleich für Leipzig erzielte.
Kurz vor Ende der regulären Spielzeit und in der ersten Minute der Overtime wurde es noch einmal brenzlig für die Gastgeber, denn sie mussten eine Unterzahl überstehen. Das gelang ihnen mit viel Einsatz und dank eines sicheren Goalies Konstantin Kessler. Dieser war es dann auch, der im Penaltyschießen zum Matchwinner avancierte. Auf Seiten der Leipziger trafen Luke Volkmann und Johan Eriksson. Kessler konnte dagegen nur einmal überwunden werden und sicherten damit sich und seinen Vorderleuten zwei Punkte.
