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Jacob De La Rose traf vor 5598 Zuschauern 35,7 Sekunden vor Ablauf des dritten Drittels zum 3:2 für die Gäste. Im Gegensatz zum 3:2-Sieg nach Verlängerung gegen die ZSC Lions hütete Luca Hollenstein an Stelle von Sandro Aeschlimann das Davoser Tor. Und Goalgetter Matej Stransky fehlte wegen einer Prellung. So, wie Klas Dahlbeck mit seinem Treffer 0,8 Sekunden vor Ablauf der Overtime den HCD in Zürich zum Sieg geschossen hatte, begann hingegen der Schwede die Partie gegen Fribourg-Gottéron. Er brachte die Bündner mit einem platzierten, flachen Weitschuss nach Pass von Rico Gredig in der 8. Minute in Führung. Es blieb im beidseits mit viel Tempo geführten Startdrittel der einzige Treffer. 8:7 lautete nach 20 Spielminuten in der ausgeglichenen Partie das Torschussverhältnis.
Zu Beginn des Mittelabschnitts verpassten Enzo Corvi (21.) und Valentin Nussbaumer (24.) den zweiten Davoser Treffer knapp. Auf der Gegenseite nutzte Jakob Lilja eine Unaufmerksamkeit in der Bündner Defensive zum 1:1 (26.). Es war der Auftakt zu einer Druckphase der Gäste. HCD-Headcoach Josh Holden sah sich in der 34. Minute zu einem Timeout genötigt. Dieses zeigte Wirkung. In der Folge kamen seine Schützlinge wieder besser in Fahrt, ohne dass sich allerdings am Resultat vorerst etwas änderte.
Das dritte Drittel begann für die Platzherren optimal. Nach 83 Sekunden erzielte Honka im Powerplay das 2:1. Die Gäste blieben jedoch hartnäckig. Und Sandro Schmid verwertete einen Zuckerpass von Yannick Rathgeb zum erneuten Ausgleich (48.). Die Schlussphase hatte es dann in sich. Zunächst parierte Hollenstein mirakulös gegen Marcus Sörensen (58.). Dann kassierte Filip Zadina eine Fünfminutenstrafe. 35,7 Sekunden vor Ablauf des dritten Spielabschnitts nutzte Jacob De La Rose die Überzahl zum entscheidenden 3:2. Er stoppte mit diesem Treffer die sieben Spiele andauernde Siegesserie der Davoser und verhinderte gleichzeitig den Sprung des HCD an die Tabellenspitze.
Nach zuletzt drei intensiven Partien innert vier Tagen erhalten die Davoser nun etwas Zeit zur Regeneration. Ihr nächster Einsatz steht am kommenden Freitag in Bern auf dem Programm. Am nächsten Samstag folgt dann um 19.45 Uhr das Heimspiel gegen Ajoie.
