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Κ-Ζ
(4:1) - (1:1) - (1:0)
26.12.2022, 18:00 Uhr

Früher Rückstand kostet Punkte

Löwen unterliegen bei den Islanders

Þ26 Dezember 2022, 23:15
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Tölzer Löwen

Nichts zu holen gab es für die Tölzer Löwen am zweiten Weihnachtsfeiertag in Lindau. Vor 671 Zuschauern gewannen die Hausherren mit 6:2 (4:1, 1:1, 1:0). Ein Blitzstart und ein herausragender Dieter Geidl im Tor der Islanders waren die ausschlaggebenden Faktoren.

Suboptimal begann das Spiel für die Buam, nach 13 Sekunden kassierte man das erste Gegentor, nach dreieinhalb Minuten hatten die Islanders bereits drei mal eingenetzt. Zuerst wurde Arturs Sevcenko aus den Augen verloren, der Philip Lehr im Eins-gegen-Eins keine Chance ließ (1.). Den zweiten Treffer besorgte Vinzenz Mayer in Überzahl mit einem platzierten Schuss ins lange Eck, den dritten machte Ace Cowans 40 Sekunden später (4.). Ryan Foster blieb nicht viel anderes übrig, als früh im Spiel seine Auszeit zu nehmen. Er ersetzte Lehr, der sich bei den Gegentreffern nichts zu Schulde kommen ließ, mit Josef Hölzl, um ein Zeichen zu setzen. In der Folge lief es besser, die Tölzer spielten vor allem nach vorne aggressiver und setzten gut nach. So gelang Nick Huard für seine Farben der erste Treffer (11.). Nach einem Querpass von Tyler Ward war EVL-Keeper Dieter Geidl geschlagen und er musste nur noch einschieben. Später hatten noch Dillon Eichstadt und Justi Späth, die Chance auf den Anschlusstreffer, das nächste Tor schossen aber wieder die Islanders, wieder im Powerplay, zwei Sekunden vor der Sirene. Torschütze war diesmal Daniel Stiefenhofer.

Foto: Staar
Auch der Start ins zweite Drittel lief nicht optimal. Zwar hatte man zunächst eine Powerplay-Situation mit durchaus vielversprechenden Abschlüssen, aber ohne Torerfolg, da der Kaufbeurer Förderlizenzler Geidl bis dahin tadellos hielt. Das 5:1 für die Islanders war das Ergebnis eines klassischen Konters, den Alexander Dosch mit Daniel Stiefenhofer fuhr (26.). Hölzl bei dem Abschluss Stiefenhofers machtlos. Im Anschluss bekam man das Gefühl, als hätten beide Teams sämtliche Taktiken über Bord geworfen, hüben wie drüben brannte es teils lichterloh vor dem Tor. Gerade als sich das Spiel wieder beruhigte, missglückte Geidl hinter dem eigenen Tor ein Klärungsversuch, den Aktivposten Justi Späth für das zweite Tölzer Tor zu nutzen wusste (32.). Viel passierte nicht mehr, ein zumoindest nach Toren ausgeglichenes Mitteldrittel ging zu Ende.

Den letzten Abschnitt begannen die Teams vergleichsweise ruhig, erst mit einer Überzahl für das Team von Coach John Sicinski ging es wieder richtig los. Für Lindau versuchte es Stiefenhofer mit seinem dritten Treffer des Abends, für Tölz scheiterte Anton Engel shorthanded an Dieter Geidl, der später gegen Nick Huard sogar einen Strafschuss entschärfen konnte. Die letzten zehn Minuten wurden nur in Richtung EVL-Keeper gespielt, aber ein Tor sollte nur noch für die Gastgeber fallen: Alexander Dosch machte per Empty-Net den Deckel drauf (60.).

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