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Füchse beenden Hauptrunde mit einem Sieg

Þ05 März 2018, 09:25
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Im letzten Spiel der Hauptrunde mussten die Füchse noch einmal weit reisen. Zu diesem Spiel bei den Freiburger Wölfen, in dem es für beide Mannschaften um nichts mehr ging, hatte Robert Hoffmann nur drei Reihen zur Verfügung. So fehlten nicht nur die Förderlizenzspieler, auch Feodor Boiarchinov (Grippe) und Anders Eriksson blieben zu Hause. Niklas Zoschke kam zudem zu seinem Saisondebüt im Tor der Füchse.

Das Spiel hatte dann im ersten Drittel eher den Charakter eines Freundschaftsspiels. Beide Mannschaften taten sich nicht wirklich weh und warteten erst einmal ab, was der Gegner macht. Daher blieben Torchancen auch Mangelware. Die erste wirkliche gute Situation bot sich den Füchsen in der 8. Minute, als Lutz Kästle auf die Strafbank musste und die Gäste für zwei Minuten in Überzahl spielten. Und es war ein gutes Powerplay, allerdings ohne Treffer. Und so passierte bis kurz vor Drittelende nicht mehr viel. Doch dann war es Enrico Saccomani, der 43 Sekunden vor der Drittelsirene seine Farben in Führung brachte.

Im zweiten Drittel kam dann etwas mehr Schwung in die Partie. Zunächst machten die Gastgeber viel Druck und Niklas Zoschke hatte mehrfach Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Aber auch die Füchse kamen immer wieder gut und gefährlich vor das Freiburger Gehäuse. In der 27. Minute erzielte dann David Kuchejda mit einer schönen Einzelleistung per „Bauerntrick“ den Ausgleich. Danach konnten sich zwar die Gastgeber wieder besser in Szene setzen, aber auch das nächste Highlight kam wieder von den Gästen. Christian Neuert erzielte seinen ersten Treffer an diesem Abend. Er schnappte sich die Scheibe an der eigenen blauen Linie, ließ noch zwei Gegenspieler stehen und verwandelte dann ganz cool zum 1:2. Und erneut war es der Spieler mit der Rückennummer 11, der eine gute Minute später das 1:3 erzielte. Und er hätte sogar einen Hattrick machen können, als er völlig frei vor Miroslav Hanuljak stand. Sein Schuss ging aber am Tor vorbei. Damit ging es mit einer Zwei-Tore-Führung in die zweite Pause.

Das letzte Drittel begannen die Breisgauer mit Debütant Leon Meder im Tor. Aber das sollte die Füchse auch nicht davon abhalten, weiter Druck zu machen. Allerdings sprang vorerst nichts Zählbares heraus. Jimi Santala hatte eine gute Chance, aber sein Schuß wurde von Leon Meder pariert. Auch in Unterzahl, Thomas Götz saß auf der Strafbank, hielten sich die Füchse schadlos. Allerdings machten es die Wölfe beim zweiten Powerplay, wieder musste Thomas Götz zuschauen, besser. Dennis Meyer erzielte in der 56. Minute in Überzahl den Anschlusstreffer zum 2:3. Doch den Schlusspunkt setzten dann noch einmal die Gäste. Der Trainer der Breisgauer, Leos Sulak, nahm eine gute Minute vor Schluss seinen Keeper vom Eis und brachte einen sechsten Feldspieler. Aber die Freiburger vertändelten die Scheibe im Angriffsdrittel. David Kuchejda bediente uneigennützig Jakub Kania, der die Scheibe im leeren Tor zur Entscheidung versenkte. Damit beenden die Füchse die Hauptrunde mit einem Sieg und erwarten nun am 13. März die Bayreuth Tigers im Fuchsbau zum ersten Spiel in den Playdowns.

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