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Ε-Ζ
(0:1) - (0:0) - (1:0) - (0:0 ОТ) - (0:1 SO)
11.02.2024, 19:00 Uhr

Füchse behaupten sich im Raubfischbecken

Linus Schwarte mit überragender Leistung

Þ12 Februar 2024, 14:04
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duisburg_400_trans
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Dezimierte Füchse gewinnen mit 2:1 nach Penaltyschießen in Rostock dank einer disziplinierten Mannschaftsleistung und leidenschaftlichem Fight. Linus Schwarte startete im Tor und sollte zum Ende des Spiels verdientermaßen zum Man of the Match gewählt werden.

Ohne Coco Krämer, Martin Schymainski und Julius Bauermeister, der auch eine Verletzung im Hamm-Spiel erlitt, gingen die Füchse mit 3 Reihen ins Spiel. Die Füchse zeigten sich von Beginn an wach. Nachdem Adam Zoweil eine erste Chance verpasste, lief es kurz darauf besser, als Dominik Piskor eine abgefangene Scheibe recht humorlos in den Knick jagte (4.). Ein Auftakt nach Maß für die Füchse, die sich in der Folge optisch überlegenen Piranhas erwehren mussten. Brenzlig wurde es bei einer fast 2-minütigen 5:3-Unterzahl, die das Team in Verbund mit Linus Schwarte gut entschärfen konnte. Großchancen verbuchten die Gastgeber aufgrund der aufmerksamen Abwehrarbeit der Füchse nicht, vereinzelt gab es sogar Kontermöglichkeiten der Füchse, wie durch Brooklyn Beckers (17.). Zur Pause blieb es bei der 1:0-Führung der Füchse. 

Auch im Mitteldrittel machten die Füchse ihre Sache sehr gut und ließen den Piranhas kaum Räume. Oscar Bejmo hatte früh eine gute Chance. Die nächsten Minuten rannten sich die Gastgeber aber häufig fest, oder die Füchse stibitzten die Scheiben. Rasmus Lundh Hahnebeck, der in den letzten Spielen merklich aufdreht, hatte zur Spielmitte eine aussichtsreiche Gelegenheit. In Minute 32 rettete Linus Schwarte in höchster Not. Bei einer Unterzahl wenig später half ihm der Pfosten. Doch die Füchse verdienten sich die Führung nach 40 Minuten, da sie kämpferisch im Kollektiv überzeugten.

Im Schlussdrittel rannten die Piranhas weiter an. Und in Minute 44 konnten sie dann ausgleichen, als Oscar Bejmo den Puck vor dem Tor unhaltbar abfälschte. Dies schien die einzige Möglichkeit zu sein, den heute bärenstarken Linus Schwarte zu überwinden. Insgesamt 52 Saves konnte Linus verbuchen. Tobias Fischer biss auf die Zähne und kam zurück aufs Eis, nachdem er zu Drittelbeginn erstmal angeschlagen auf der Bank Platz nahm. Als die Uhr noch 60 Sekunden anzeigte, schickten sich die Füchse nochmal an, vorne einen Akzent zu setzen. Michael Fomin tauchte frei vor Sebastian Albrecht auf, die Scheibe gelangt zu Finn Walkowiak, dessen Geschoss vom Rostocker Schlussmann spektakulär weggefischt wird. Somit ging es in die Overtime. 1 Punkt schon mal auf dem Füchse-Konto. 

Und in der Verlängerung waren die Füchse dem Zusatzpunkt näher. So nahm sich Rasmus Lundh Hahnebeck die Scheibe, zog an allen vorbei und konnte nur noch in letzter Sekunde regelwidrig gestoppt werden. Die anschließende Überzahl brachte aber nicht den Sieg. Das Penaltyschießen musste entscheiden. 

Hier gab es zwei Duisburger Helden. Linus Schwarte parierte insgesamt alle 10 Versuche der Rostocker. Und nachdem verschiedenste Füchse ebenfalls scheiterten, fragte Leon Taraschewski, ob er es probieren solle. Schuby nickte und Leon lief über rechts an und düpierte Sebastian Albrecht mit einem Schlenzer hoch ins kurze Eck. Da Linus Schwarte den insgesamt 20. Penalty danach parierte, wird also Leon Taraschewski der Siegtreffer zugeschrieben. Sein erster Saisontreffer und das i-Tüpfelchen auf eine tolle Teamleistung.  Er feierte – wie das Team – danach ausgelassen mit den 8 mitgereisten Fans.

Rostock – Füchse 1:2 SO (0:1)(0:0)(1:0)(0:0)(0:1)

0:1 (03:16) Piskor 
1:1 (43:25) Bejmo (Shevyrin, Dansereau)
1:2 (65:00) Taraschewski GWS

Strafen

Rostock 4 – Duisburg 6

Zuschauer 1049

OL Nord

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