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Κ-Θ
(4:3) - (0:1) - (2:0)
03.01.2025, 20:00 Uhr

Füchse bieten dem Spitzenreiter Paroli

Erst durch ein spätes Tor konnten die Trappers den Sieg perfekt machen

Þ04 Januar 2025, 17:29
Ғ253
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duisburg_400_trans
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Bis dahin zeigten die Füchse eine kämpferisch tadellose Leistung und gaben vor allem in der ersten Hälfte des Spiels offensiv eine gute Figur ab.

Zwei Rückkehrer fanden den Weg in den Kader: Aaron Krebietke und Pascal Grosse in der Verteidigung. Miro Saarelainen konnte nach der Verletzung aus dem Halle-Spiel mitwirken, im Gegensatz zu Edwin Schitz. Pontus Wernerson Libäck und Tobias Fischer fehlten weiterhin. Das Krefelder Trio, bestehend aus Carl Konze, Niclas Focks und Julius Schulte, war jedoch wieder dabei.

Die Füchse hatten sich Einiges vorgenommen und legten furios los. Martin Schymainski und Aaron Krebietke erzielten nach nicht mal 90 Sekunden 2 schnelle Treffer.
Die Trappers antworteten ihrerseits mit schnellen Vorstößen, die die Füchse nicht konsequent zu unterbinden wussten. Auf das schnelle 1:2 folgte in der 5. Minute der Ausgleich. Und in Minute 9 markierte Rinaldi über außen zu wenig bedrängt die Führung. Das Motto hieß ‘vorne hui, hinten pfui’, denn vorne brachten die Füchse viele Scheiben zum Tor und hatten gute Ideen. So markierte Michael Fomin nach toller Einzelleistung das 3:3 (11.) in Unterzahl. Den Schlusspunkt des 1. Drittels setzte aber Joly mit einem verdeckten Schuss zum 4:3 (14.). Pascal Grosse schied im 1. Drittel leider erneut verletzt aus. Es ist eine Seuche! Gute Besserung, Pascal!

Im 2. Drittel verpassten die Trappers es zunächst, die Führung auszubauen. In den ersten 3 Minuten rettete zwei Mal das Gestänge für die Füchse. Auf der anderen Seite hatten Carl Konze in Überzahl und Michael Fomin – nach feiner Einzelaktion frei am kurzen Pfosten – Chancen zum Ausgleich. Und letzterer besorgte dann tatsächlich den 4:4-Ausgleich nach tollem Zusammenspiel mit Linus Wernerson Libäck (31.). Die Trappers in der Folge immer wieder mit guten bis hochkarätigen Möglichkeiten, da die Füchse die Räume hinten nicht geschlossen bekamen und sich zu viele Turnover leisteten. Julius Schulte immer wieder im Brennpunkt mit guten Saves – und sonst half eine LKW-Ladung Glück. Es blieb beim 4:4 nach 40 Minuten.

Das Drehbuch im letzten Drittel war schnell geschrieben: “Tilburg gegen Julius Schulte”. 27:7 hieß alleine dort die Schussbilanz. Und die Füchse warfen alles in die Schüsse, kämpften bravurös und Julius Schulte wuchs über sich hinaus. Es hätte ein Happy End mit einem Punktgewinn für die Füchse werden können. 50 Sekunden fehlten!
Liga-Topscorer Phil Marinaccio fand dann doch mit einem Traumschuss die Lücke. Das Empty-Net-Goal zum 6:4 war dann nur noch Ergebniskosmetik.

So machten die Füchse ein über weite Strecken – auch offensiv – gutes Spiel, verlangten dem Ligaprimus alles ab und hielten die Partie durch einen tollen Fight bis in die Schlussminute ausgeglichen. Angesichts des kurzen Line-Ups kann man darauf stolz sein!

Fabian Schwarze sah Füchse, die im 2. Drittel weniger Fehler machten und die offensive Zone gut besetzten. “Das letzte Drittel war von viel “Druck in der eigenen Zone” geprägt, ein wahrer “Kampf”. An den Fehlern wolle er mit seinem Team arbeiten.

Statistik:
Tilburg – Füchse 6:4 (4:3)(0:1)(2:0)

Tore:
0:1 (00:40) Schymainski (Grosse, L.W. Libäck)
0:2 (01:24) Krebietke
1:2 (01:40) Huisman (Stempher)
2:2 (04:11) Borgman (Marinaccio)
3:2 (08:34) Rinaldi (Stempher, Muller)
3:3 (10:36) Fomin (Neumann) 4-5
4:3 (13:16) Joly (Vogelaar)
4:4 (30:02) Fomin (L.W. Libäck, Nagtzaam)
5:4 (59:10) Marinaccio (Hermens, Joly)
6:4 (59:44) de Hondt (Roth, Dalhuisen) ENG

Schüsse: 58-29
Schiedsrichter: Haack, Perlitz
Strafen: 8 - 4
Zuschauer: 2825

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