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Κ-Θ
(2:0) - (2:2) - (2:2)
24.01.2025, 20:00 Uhr

Füchse erleiden herben Rückschlag

Füchse verlieren gegen die Black Dragons

Þ25 Januar 2025, 15:27
Ғ363
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duisburg_400_trans
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Über weite Strecken lassen die Füchse Grundtugenden, wie Disziplin und Körpereinsatz vermissen und können den Rückstand im ordentlichen Schlussdrittel nicht mehr kompensieren. Julius Schulte hütete den Kasten. Tobi Fischer und Pascal Grosse fehlten in der Abwehr, die aber durch Carl Konze und Matthias Pape ergänzt wurde. Im Angriff stießen Pontus Wernerson Libäck und Jannis Kälble wieder zum Kader. Tim Schütz kam ebenfalls zum Einsatz. 

Im ersten Drittel geben die Füchse eigentlich bis zum Powerbreak den Ton an. Den ersten Treffer erzielen aber die Black Dragons. Nach einem Offensivbully nutzen die Hausherren ein Missverständnis zu einem 2-auf-1-Konter, den Santeri Haarala eiskalt abschließt (9.).

Chancen zum Ausgleich waren da, so durch einen verdeckten Schuss von Linus Wernerson Libäck (13.) oder Martin Schymainski im Powerplay (14.). Doch luden die Füchse die Erfurter durch einen katastrophalen Fehlpass auf das eigene Tor zu einer Gelegenheit ein, die Enzo Herrschaft problemlos zum 2:0 nutzte (16.). Die Füchse nun vollkommen von der Rolle und total unsortiert. Die Black Dragons mit 2-3 Hochkarätern, die Julius Schulte grandios entschärfen konnte. Unser Goalie hielt sein Team im Spiel. 

Das 2. Drittel begann denkbar ungünstig aus Füchse-Sicht. Eine unnötige Strafe brachte den Dragons eine Überzahl, die sie nach exakt einer Minute im Drittel zum 3:0 nutzten. Die Füchse berappelten sich aber zunehmend und fanden zu ihrem Spiel. Über Edwin Schitz gelangt die Scheibe etwas glücklich zu Martin Schymainski, der Nick Vieregge überraschen kann (3:1, 28.). Die Füchse übernahmen nun das Kommando. Und nach feiner Kombination unserer Twins taucht Steven Deeg im Slot auf, der die Scheibe mit Gestänge ins Tor drischt. Nur noch 3:2 (37.). Leider handelten sich die Füchse spät im Drittel noch eine Strafe ein. Dies bremste nicht nur den Füchse-Rhythmus, Santeri Haarala nutzte diese Situation zum 4:2 (39.). Somit stand die 2-Tore-Hypothek zu Beginn des Schlussabschnitts. 

Im letzten Drittel brachten die Füchse nochmal Energie aufs Eis. Und Michael Fomin belohnte die Mühen mit dem schönen Anschlusstreffer zum 4:3 (43.). Den Füchsen fehlte allerdings entweder die letzte Durchschlagskraft oder das Scheibenglück. Und hinten passierten immer wieder unnötige Fehler. In Minute 50 vergessen sie “back door” Santeri Haarala, was sich der Topscorer der Dragons natürlich nicht nehmen lässt – 5:3. Zwar konnte Linus Wernerson Libäck noch auf 5:4 verkürzen (56.), doch besiegelte Dzerins mit dem Empty-Net-Goal die insgesamt verdiente Niederlage.

Um viel ging es und genau so viel haben die Füchse vermissen lassen. Den unbedingten Willen, den es brauchte, um die Vorgabe, gewinnen zu müssen, auch zu erfüllen, zeigte man im Kollektiv nicht. Fabian Schwarze sprach von der Notwendigkeit, “einiges aufzuarbeiten”, und prangerte als Faktoren der Niederlage das schwache Auftaktdrittel und die mangelnde Disziplin an.

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