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Die Füchse haben die letzten beiden Tage gut und intensiv trainiert, und während für viele das Motto näher rückt: „Hoch die Hände, Wochenende“, bereiten sich die Lausitzer auf das jeweils vierte Aufeinandertreffen gegen Bietigheim und Landshut vor. „Die Stimmung in der Mannschaft ist gut, und wir wissen, was wir zu erwarten haben“, so die Aussage vom Cheftrainer Petteri Väkiparta.
Freitag sind die Füchse Auswärts bei den Bietigheim Steelers zu Gast. Die Ellentäler stehen mit dem Rücken zur Wand und für sie ist jedes Spiel eines der „berüchtigten“ Sechs-Punkte-Spiele. Nach dem Abstieg aus der DEL in der letzten Saison kommen die Steelers auch in der zweithöchsten Deutschen Eishockeyliga vom letzten Tabellenplatz nicht weg. Vier Niederlagen in Folge stehen in der Statistik und die bisherigen Partien gegen die Füchse gingen ebenfalls alle samt verloren. Die Lausitzer starteten allerdings beim letzten Auswärtsspiel im Ellental erst ganz spät durch und sicherten sich durch drei Tore im letzten Spielabschnitt zum Glück noch den Sieg und die drei Punkte. Personell legten die Bietigheimer im Januar noch einmal nach und verpflichteten den 31-jährigen Stürmer Marek Račuk bis Saisonende. Der Tscheche bringt Erfahrung aus der ersten tschechischen Liga mit, war jedoch zuletzt in der zweiten Liga unter Vertrag. Den Goldhelm bei den Ellentälern trägt Jack Olin Doremus mit 40 Punkten.
Am Sonntag kommt es dann zum vierten Aufeinandertreffen mit dem EV Landshut. Und erneut sind die Bayern unser Gegner zum Nachwuchsspieltag mit Teddybear Toss. Vieles an diesem Tag werden die Nachwuchsspieler der U 11 der Jungfüchse im Programm übernehmen, nur einen Sieg gegen die Landshuter müssen die „Großen“ schon selbst einfahren. Gegen Landshut waren es bisher immer spannende Spiele und die Bayern haben viel Scoring-Power in ihrem Kader. Im Jahr 2024 gewann das Team bisher vier von acht Spielen, jedoch zweimal erst im Penaltyschießen. Am letzten Wochenende gab es nach 2 Niederlagen am Stück gar keine Punkte. Mit insgesamt 62 Punkten hat Landshut im Moment noch einen der begehrten direkten Playoff Plätze inne. (6.) Den goldenen Helm trägt Samir Kharboutli mit 30 Punkten.
Für die Füchse werden beide Spiele wieder ein ganz heißer Tanz. Das Team muss jetzt noch ein bisschen mehr als „Alles“ geben, um zu punkten. Die Verteidigung passt perfekt. Mit gerade einmal 99 Gegentreffern sind die BlauGelben das zweitbeste Team der Liga. Nur im Abschluss haperts, denn mit gerade einmal 98 Treffern ist das der schlechteste Wert der Liga. Die Füchse müssen einfach ihre eigenen Chancen in Tore umwandeln, auch wenn das sicherlich leichter gesagt oder geschrieben ist, als getan. Im Moment rangieren die Lausitzer mit 56 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz. Auch unser Team konnte am vergangenen Wochenende keine Punkte holen. Bester Spieler im Team ist zur Zeit Roope Mäkitalo mit 35 Zählern.
Der 42. Spieltag steht ganz im Zeichen des Nachwuchses. Die Jüngsten werden sich in den Drittelpausen auf dem Eis ordentlich ins Zeug legen und auch die ein oder andere Aufgabe vor bzw. nach dem Spiel übernehmen. Wir dürfen also gespannt sein. Weiterhin findet mittlerweile traditionell der Teddybear Toss an diesem Tag statt. Alle in der Halle sind dann dazu aufgerufen, nach dem ersten Tor der Füchse ihre mitgebrachten Teddys, Plüsch- und Kuscheltiere auf das Eis zu werfen.
