Deutsch 
Nach einem ordentlichen Start mit 2 Spielen auf Augenhöhe und 3 Punkten im Gepäck treffen die Füchse Freitag auswärts auf die Eisbären Hamm (20Uhr), ehe am Sonntag der aktuelle Tabellenführer aus Tilburg zu Gast ist (18.30Uhr).
Die Hammer Eisbären ließen mit einem 2:0-Sieg gegen die Moskitos aufhorchen, unterlagen dann im 2. Westduell bei den Herne Miners trotz Führung 7 Minuten vor Schluss mit 3:4.
Coach Casey Fratkin schickt auch diese Saison Eisbären ins Rennen, die mit ihrer Kadertiefe vielen Teams Probleme bereiten können. Neu-Import Joonas Alanne (Doppeltorschütze gegen Essen) ließ schon aufhorchen. Tyler Barrow wurde nach Unstimmigkeiten im Teamgefüge durch den Finnen Miro Markkula ersetzt. Ben Evanish komplettiert das Trio.
In der Abwehr verstärken Deutsch-Kanadier Spencer Berry aus Bietigheim und Philip Kuschel aus Heilbronn die Ostwestfalen. Im Angriff sind Julian Airich und Dominik Lascheit 2 prominente Neuzugänge. Einige Talente des DEL2-Kooperationspartners aus Kassel bringen auch nochmal Speed und Technik in den Kader. Mit den Eisbären haben die Füchse sicherlich eine harte Nuss zu knacken, und die junge Historie mit Pre-Playoff-Duellen und engen Partien verspricht Spannung!
Am Sonntag steht dann der nächste Brocken ins Haus. Der Spitzenreiter aus Tilburg spielt in der PreZero Rheinland-Halle vor. Nach einem Arbeitssieg gegen Herne fertigten die Trappers die Piranhas mit 8:2 ab. In diesem Spiel erhielt Mike Dalhuisen nachträglich eine Matchstrafe, sodass der Verteidiger nicht gegen die Füchse auflaufen wird.
Im Großen und Ganzen haben die Trappers ihre eingespielte Mannschaft beisammen gehalten, allerdings 3 neue Kontingentler verpflichtet: Phil Marinaccio (einige europäische Topligen), Anthony Rinaldi und Kobe Roth (beide zuletzt in Großbritannien) haben ihre Torgefahr schon beim Wohnbau Cup in Essen demonstriert. Körperlich präsent und präzise im Passspiel – so kennt man die Trappers. Und in den letzten Wochen haben sie schon angedeutet, dass sie ganz oben mitmischen können und wollen.
Risto Kurkinen sieht in Hamm einen Gegner, “der im Vergleich zur Vorsaison stärker geworden ist”. Die Mannschaft, in der Brooklyn Beckers voraussichtlich erkrankt fehlen wird, ließ unser Coach vor allem an der Effizienz im Training arbeiten.
Jedoch sah er am Sonntag keine schlechte Partie. „Das war allerdings auch kein wirklich schlechtes Spiel. Manchmal läuft es, manchmal nicht. So ist das im Sport“, sagt Kurkinen. „Hier waren es mindestens 25 Minuten, die wirklich gut waren.“
Die Füchse wollen weiter an ihrem Spiel arbeiten. „Wir brauchen gar nicht so sehr auf andere schauen. Ich will unsere Jungs besser machen. Wenn wir so spielen wie in den guten Phasen gegen Erfurt und Hannover, dann gewinnen wir unsere Spiele.“
Wir freuen uns auf das Wochenende und 2 energiegeladene Partien!
Unterstützt unser Team in Hamm und daheim gegen die Trappers! Wir fighten mit euch um jeden Puck!
