ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Anzeige
Zurück zu der Nachricht
Λ-Θ
(3:1) - (2:1) - (2:2)
03.11.2024, 17:00 Uhr

Füchse gehen mit Sieg in die Pause

Weißwasser hält mit 7:4 Sieg gegen Freiburg Anschluss im Mittelfeld

Þ03 November 2024, 23:01
Ғ67
ȭ
LFX_Logo-2020
Lausitzer Füchse

Charlie Jahnke bekam in der zweiten Minute den Puck von Jeremy Beaudry serviert und hätte die Füchse schnell in Führung bringen können. Patrik Cerveny konnte diesen Schuss parieren und so dauerte es noch vier Minuten länger, bevor die Füchse Fans jubeln durften. In einem Konter überwand Lane Scheidl nach Vorarbeit von Clarke Breitkreuz den Torhüter der Wölfe zum ersten Mal an diesem Abend. Freiburg schien durch den Gegentreffer aufgewacht zu sein und agierte jetzt druckvoller. Shawn O´Donnell kam in der 12. Minute direkt vor Anthony Morrone frei zu Schuss, bekam die Scheibe aber nicht am Füchse Torhüter vorbei. Kurz darauf musste sich jedoch auch Morrone geschlagen geben, als Leo Hafenrichter völlig frei stehend den Ausgleichstreffer zum 1:1 erzielte (11.). Nach 17 Spielminuten wiederum erhöhten die Hausherren durch Jordan Taupert auf 2:1. Den ersten Pausenstand von 3:1 machte der Kapitän der Füchse, Clarke Breitkreuz, klar, nachdem er die Scheibe an die gegnerische blaue Linie gepasst bekam und in einer sehr schön anzusehenden Einzelaktion Cerveny erneut keine Chance ließ.

Zusammengefasst, konnte Weißwasser den Ausgleichstreffer schnell wegstecken, arbeitete diszipliniert in Richtung gegnerisches Tor und belohnte sich mit den Treffern. Eine Unterzahlsituation überstanden die Blau-Gelben ebenfalls schadlos in diesem ersten Drittel.

Und die Füchse legten nach 40 Sekunden im Mittelabschnitt sofort nach. Erneut war es Clarke Breitkreuz, der die Scheibe ins gegnerische Tor brachte. Nach einem guten Forecheking im Drittel der Wölfe setzte sich der Füchse-Kapitän gegen zwei Gegenspieler und den Goalie der Wölfe erfolgreich durch (4:1|21.). Weißwasser war in dieser Phase das spielbestimmende Team. Mehrere weitere Möglichkeiten scheiterten letztendlich am Torhüter der Gäste. In der zweiten Unterzahl der Füchse in dieser Partie war sogar noch ein shorthander möglich gewesen, nur ganz knapp verfehlte in dieser Situation Eric Valentin die Scheibe am langen Pfosten. Mit eine Blueliner meldeten sich die Freiburger in der 34. Minute im Spiel zurück. Sameli Väntelä erzielte den Anschlusstreffer zum 4:2. Weißwasser jedoch lenkte weiterhin diese Partie und belohnte ihr Offensivspiel mit dem nächsten Treffer. Eric Valentin nutzte den Abpraller vom Schoner des Freiburger Goalis und machte seinen zweiten Saisontreffer (39.). Mit diesem 5:2 ging es in die zweite Drittelpause.

Der Schlussabschnitt ist schnell erklärt. Weißwasser bot eine stabile Defensive und nutzte in der 46. Minute einen Konter für den nächsten Treffer. Michael Bartuli markierte auf Vorlage von Eric Valentin das 6:2. Das die Füchse auch Überzahl können, bewiesen sie in der 48. Minute. Nach Strafe gegen die Gäste erzielte Alexander Dosch das 7:2 für die Männer aus Hockeytown. Die Wölfe wechselten an dieser Stelle den Torhüter und Fabian Hegmann nahm den Platz zwischen den Pfosten ein. Freiburg gab sich nicht auf und verkürzte in der 54. Minute auf 7:3. Shawn O´Donnell traf für die Gäste aus dem Breisgau. Ab diesem Moment war es ein kräftezehrendes Spiel auf beiden Seiten. Freiburg hatte noch einmal die Hoffnung auf einen weiteren Treffer und Weißwasser musste Schwerstarbeit in der Defensive leisten. Knapp zwei Minuten vor Ende der Partei erhielten die Füchse noch eine Zwei-Minuten-Strafe, was die Freiburger für den nächsten Treffer nutzten. Nikolas Linsenmaier markierte mit dem 7:4 auch den Endstand in diesem spannenden Spiel. Die Füchse haben mit dem Sieg eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass das Team nach 18 Spielen sehr gut funktioniert. Mit den drei Punkten zogen die Weißwasseraner mit den Wölfen Freiburg in der Tabelle gleich und können optimistisch auf die Zeit nach der Länderspielpause blicken. 

Torfolge:

1:0 (6.) #23 L. Scheidl (EQ), #71 C. Breitkreuz

1:1 (11.) #92 L. Hafenrichter (EQ), #21 G. Saakyan, #38 S. Stowasser

2:1 (17.) #63 J. Taupert (EQ), #34 A. Dosch, #11 C. Jahnke

3:1 (19.) #71 C. Breitkreuz (EQ), #23 L. Scheidl

4:1 (21.) #71 C. Breitkreuz (EQ), #23 L. Scheid

4:2 (34.) #7 S. Ventelä (EQ), #9 N. Linsenmaier, #71 S. O'Donnell

5:2 (39.) #22 E. Valentin (EQ), #14 L. Anders, #18 R. Kaiser

6:2 (46.) #78 M. Bartuli (EQ), #22 E. Valentin

7:2 (48.) #34 A. Dosch (PP1), #71 C. Breitkreuz, #11 C. Jahnke

7:3 (54.) #71 S. O'Donnell (EQ), ohne Assist

7:4 (59.) #9 N. Linsenmaier (PP1 /EA), #84 E. Elo

Strafen:

 Lausitzer Füchse 3(2-2-2)                        

Wölfe Freiburg 3 (0-4-2)

Team Stripes:

Daniel Ratz (1. Schiedsrichter), John-Darren Laudan (2. Schiedsrichter)

Tobias Merten (1. Linesperson), Kieran Schuster (2. Linesperson)

Zuschauer:         2353

Eisarena Weißwasser

Anzeige
â