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Η-Λ
(2:2) - (1:4) - (0:1)
30.12.2024, 20:00 Uhr

Füchse gewinnen bei Tabellennachbarn

Duisburg holt wichtige Punkte gegen die Saale Bulls Halle

Þ31 Dezember 2024, 14:22
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Durch ein besonders im 2. Drittel effizientes Spiel gewinnen die Füchse beim tabellarischen Konkurrenten in Halle und zeigen ein über weite Strecken kämpferisch tadelloses Spiel. Der Kader war im Vergleich zum Derby gegen Essen unverändert, lediglich Pontus Wernerson Libäck gesellte sich auf die Ausfallliste.

Das erste Drittel sah ein Spiel insgesamt gleichwertiger Teams, die in der Defensive einige Fehler produzierten. Zunächst profitierten die Gastgeber. In der 8. Minute fuhren die Saale Bulls einen 2-auf-1-Angriff, den Eetu Elo abschloss. Gut 4 Minuten später wurde Adam Domogalla am langen Pfosten vergessen. Seinen One-Timer konnte Matthias Bittner nicht parieren. Die Füchse blieben aber dran und bekamen auch ihrerseits ihre Schussgelegenheiten. Zunächst konnte Martin Schymainski die Scheibe nicht im halbleeren Tor unterbringen, wenig später brachte Manuel Neumann die Füchse 31 Sekunden vor der Drittelpause mit einem satten Schlagschuss an die Unterkante der Latte auf 2:1 heran. Und Michael Fomin hatte tatsächlich in der buchstäblich letzten Sekunde noch einen auf Lager und düpierte Nils Kapteinat mit einem schönen Move zum Ausgleich. 

Im 2. Drittel kamen die Füchse dann raus wie die Feuerwehr. In gut 3 Minuten erzielten die Mannen von Fabian Schwarze 3 Treffer. Erst bediente Martin Schymainski Edwin Schitz, der mit der Rückhand schön hoch abschloss. Dann feuerte Manuel Neumann von der blauen Linie die Scheibe an Freund und Feind vorbei ins Tor. Und im Powerplay erzielte Linus Wernerson Libäck mit einer herrlichen Direktabnahme den 5. Treffer. Die Saale Bulls natürlich erst konsterniert, fingen sich aber, um ihrerseits viel Druck auf das Füchse-Tor zu machen. Lohn dafür dann das 3:5 durch Stas, der die Scheibe über den liegenden Matthias Bittner hinweg löffelte (35.). Und gerade in der Phase, in der die Bulls immer wieder anrannten, besorgte Nicklas Mannes per Handgelenksschuss von der blauen Linie den alten Abstand wieder, 3:6 (39.).

Die ohnehin dezimierten Füchse mussten im Laufe des 2. Drittels auf Edwin Schitz verzichten, zum letzten Drittel konnte Miro Saarelainen nicht mehr mitwirken. Gute Besserung euch beiden.

Dies ließ die Füchse zusammenrücken. Durch viel Laufarbeit hielten sie die Gastgeber insgesamt gut vom eigenen Tor weg. Bereits 4 Minuten vor dem Ende zog Halle-Coach Marko Raita den Goalie, allerdings ohne Erfolg. Den Füchsen wurde am Ende nochmal ein Powerplay zugesprochen, und dieses nutzte Nicklas Mannes zum 7:3-Schlusspunkt. 

Fabian Schwarze war nach dem Spiel von der kämpferischen Leistung der Truppe sehr angetan: “Alle haben sich reingeworfen, fürs Team gekämpft. Ich bin absolut zufrieden mit der Leistung heute.” Ausschlaggebend war auch, dass die Füchse es im 2. Drittel verstanden haben, viele Scheiben aufs Tor zu bringen und dabei den Raum vor dem Tor besetzt hielten.

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