Deutsch 
Am Ende entschieden Kleinigkeiten zugunsten der dezimierten Scorpions. Die Füchse können erhobenen Hauptes auf das Spiel zurückblicken.
Mit Julius Bauermeister, Adam Zoweil und Lenny Schmitz kehrten gleich 3 Spieler ins Line-Up zurück. Aus der U20 waren wieder Joey Petrozza, Max Muscheid und Max Falk mit dabei. Geoff Kitt mussten die Füchse – wie berichtet – aus privaten Gründen verabschieden.
Die Scorpions erwischten den besseren Start in die Partie und ließen Scheibe und Gegner laufen – die Füchse fanden nur selten zur Entlastung. Nach 5:30min hatte dann Justin Kirsch zu viel Platz im Slot, den er mit einem platzierten Schlenzer ins Eck zu nutzen wusste.
In der Folge befreiten sich die Füchse etwas und wurden mutiger.
Doch waren es die Scorpions, die wiederum durch Justin Kirsch nach feinem Pass von Allan McPherson erhöhen konnten. Kurz vor Ende des Drittels dann die beste Chance der Füchse, als Dominik Piskor einen Schuss von Manuel Neumann an den Pfosten lenkte.
Noch im 1. Drittel schied Dylan Wruck mit einer Oberkörperverletzung aus – auf diesem Weg alles Gute.
Die Scorpions also ab dem 2. Drittel nur noch mit 11 Spielern. Ihre Kräfte schwanden zusehends – der Fokus lag bei den Mellendorfern nun darin, solide zu verteidigen. So nahmen die Füchse nun immer mehr das Heft in die Hand. Doch Chancen durch Raymond Brice, Dennis Mensch oder Dominik Piskor blieben ungenutzt. Die Gäste lauerten vornehmlich auf Konter, bei denen sie aufgrund ihrer spielerischen Klasse stets gefährlich blieben.
Es blieb beim 2:0.
Im letzten Spielabschnitt legten die Füchse nochmal ein Schüppchen drauf. Als Pascal Aquin mit einer 2+2-Minuten-Strafzeit belegt wurde, traf dann Raymond Brice, freigespielt von Manu Neumann, zum 1:2.
Dann der vermeindliche Knackpunkt im Spiel: Raymond Brice vergibt vorne nach einem feinen Move und Solo die große Chance zum Ausgleich, praktisch im Gegenzug besorgt Pascal Aquin per Einzelaktion die alte 2-Tore-Führung.
Doch ließen die Füchse nicht locker. Die Scorpions nahmen weiter Strafen und es kam zu einem 5:3-Powerplay, in dem Coach Schuby schnell zusätzlich den Torwart zog. Prompt erzielte wiederum Raymond Brice, der nun mächtig aufdrehte, mit einem platzierten Handgelenksschuss ins linke untere Eck das 2:3.
Eine fragwürdige Strafe gegen Dominik Piskor bremste den finalen Sturmlauf der Füchse etwas aus. Wiederum machte Fabian Hegmann am Ende Platz für einen weiteren Angreifer, doch machte Michael Knaub per Empty-Net-Goal den Deckel drauf.
