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Ι-Κ
(1:1) - (2:4) - (2:1)
03.11.2024, 18:15 Uhr

Füchse machen Sechs-Punkte-Wochenende perfekt

Wildes Spiel in Halle kippt zu gunsten der Gäste

Þ04 November 2024, 08:49
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duisburg_400_trans
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Mit dem last-minute-Treffer von Pontus Wernerson Libäck sichern sich die Füchse 3 wichtige Punkte in Halle und beantworteten somit das 3-Tore-Comeback der Saale Bulls.

Nardo Nagtzaam musste heute passen, dafür rückte Martin Schymainski in den Kader. Julius Schulte hütete den Kasten.
Die Füchse kamen gut ins Spiel und verzeichneten die erste Großchance der Partie in der 7. Minute. Erst parierte Kai Kristian einen Schuss von Wladislav Kronhardt mit einem starken Save, den Rebound setzte Carl Konze an den Pfosten.
Beide Teams “arbeiteten” vorwiegend Eishockey. In der 11. Minute spielten die Saale Bulls einmal schnell und fanden Karuvaara vor dem Tor, der im Slot eiskalt einnetzte. Die Füchse blieben jedoch in der Partie. Direkt im Anschluss scheiterte Martin Schymainski mit einem gefährlichen One-Timer. Pontus Wernerson Libäck hätte dann einen langen Pass fast für einen Schuss allein vorm Goalie erlaufen (16.).
Knapp 2 Minuten vor der Drittelpause dann aber doch der verdiente Ausgleich durch Edwin Schitz, der den 2. Abpraller an Kai Kristian vorbeilegen Konnte – 1:1.
In den Schlusssekunden nochmal ein Schreckmoment, als Eetu Elo einen Passversuch von Julius Schulte abfing und das halbleere Tor verfehlte.

Das 2. Drittel wurde dann sehr wild mit 6 Toren und vielen Chancen. Zunächst erzielten die Füchse im Powerplay das 2:1 durch L.W. Libäck, dessen Schuss von der blauen Linie am Ende ins Tor trudelte. Danach erhöhte Jannis Kälble in einer starken Phase der Füchse mit einem gut getimeten “Stecher” vor dem Tor auf 3:1 (27.).
Kapitän Thomas Merl hatte aber schnell eine Antwort auf Seiten der Bulls und markierte mit etwas zu viel Platz vor dem Tor das 2:3. Die Saale Bulls erhöhten nun den Druck und spielten sich bisweilen fest, die Füchse standen aber weitestgehend stabil und konterten gefährlich und effizient. So umkurvte Janne Seppänen die Bulls-Defensive, um kurz danach mit schönem Handgelenksschuss über die Schulter auf 2:4 zu stellen (33.). 3 Minuten später fand Pontus Wernerson Libäck Jannis Kälble am langen Pfosten, der die Kelle zum 2:5 reinhielt. Es ging hin und her.
Timo Gams war dann der letzte Treffer des Mitteldrittels vorbehalten, der den Rückstand der Saale Bulls fürs Schlussdrittel verkürzen konnte.

Der Schlussabschnitt wurde auch spektakulär. Die Gastgeber versuchten nochmal alles und fighteten. Und mit einem Doppelschlag durch Timo Gams, der damit seinen Hattrick perfekt machte, stand es plötzlich 5:5 und den Füchsen war nun die Verunsicherung anzumerken. Mit viel Einsatz blieb es aber vorerst beim 5:5. Und während man schon über die Overtime nachdachte, kombinierte sich unsere erste Reihe herrlich durch und am Ende netzt P.W. Libäck nach Zucker-Zuspiel von Bruder Linus ein. 6:5, 31 Sekunden vor dem Ende!

Was ein Finale auf ein verrücktes Spiel!
So gewinnen die Füchse hinten raus glücklich, aber nach einer über weite Strecken guten Auswärtspartie nicht unverdient. Sauber, Männer!

Risto Kurkinen sprach vom Vorhaben, das gute Gefühl vom Freitag fortzusetzen und den angeschlagenen Gegner zum Skaten zu zwingen. “Am Ende hatten wir etwas Glück oder profitierten vom guten Start ins Spiel”, bilanzierte er.
Janne Seppänen konnte zum Ende hin nicht mehr mitwirken, wir hoffen, dass es nichts Ernstes ist. Gute Besserung, Janne!

Nun geht es in die Deutschland-Cup-Pause, in der wir das gute Gefühl der 6 Punkte erstmal auskosten und den angeschlagenen Spielern eine Pause gönnen, damit man wieder ein “volles Line-Up” hat, sagt Risto, der auch die Konstanz der Leistungen als Ziel für die Rückkehr in den Spielbetrieb ausgibt.

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