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Es war ein typisches Kellerduell. Man merkte beiden Mannschaften im ersten Drittel den Druck an und demzufolge war es kein schönes, aber ein immerhin spannendes Spiel. Die Füchse erarbeiteten sich wieder einige Chancen, aber es vielen keine Tore. Zwar schossen die Gastgeber in diesem ersten Drittel öfter auf das Tor, aber Maximilian Franzreb blieb fehlerfrei und folgerichtig ging es mit 0:0 in die erste Pause. Die ersten Akzente im zweiten Drittel setzten die Gastgeber. Das 1:0 fiel durch Marcel Rodman, nachdem Maximilian Adam gerade von der Strafbank kam. Aber die Füchse schüttelten sich kurz und vier Minuten nach der Führung fiel der Ausgleich durch Anders Eriksson. Roope Ranta lief mit der Scheibe ins Drittel der Gastgeber, ließ den Puck für Anders Eriksson liegen und der verwandelt zum Ausgleich. Nur 46 Sekunden später war es dann Christian Neuert, der die Füchse in Führung brachte. Dabei sah der Goalie der Oberbayern Mikko Rämö nicht ganz glücklich aus.
Im letzten Drittel dauerte es genau 2 Minuten und 13 Sekunden, da traf Feodor Boiarchinov zum vorentscheidenden 1:3. Auch bei diesem Treffer machte Mikko Rämö nicht die beste Figur. Der nicht sehr scharf geschossene Puck rutschte ihm durch die Matten. Jetzt hatten die Gäste allerdings Schwerstarbeit in der Abwehr zu leisten, denn die Löwen berannten das Tor von Maximilian Franzreb im Minutentakt. Zum Ende der Partie nahmen sie noch ihren Goalie, zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Zu allem Überfluß handelte sich Anders Eriksson knapp zwei Minuten vor Schluß auch noch eine Strafe ein, so daß die Gastgeber für fast zwei Minuten mit 6 gegen 4 noch die große Chance zur Resultatsverbesserung und sogar zum Punktgewinn hatten. Aber Maximilian Franzreb, der Keeper der Weißwasseraner blieb ohne weiteres Gegentor und die Füchse konnten somit durch eine sehr gute geschlossene Mannschaftsleistung ihren ersten Sieg nach sechs Niederlagen einfahren.
eishockey.net / PM Lausitzer Füchse
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