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SO
Ζ-Ε
(0:0) - (0:1) - (1:0) - (0:0 ОТ) - (1:0 SO)
25.10.2024, 20:00 Uhr

Füchse nehmen einen Punkt aus Leipzig mit

Penaltyniederlage bei den Icefighters

Þ26 Oktober 2024, 13:08
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duisburg_400_trans
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Nach einer furiosen Schlussphase verlieren die Füchse trotz guter Chancen und einer zwischenzeitlichen 1:0-Führung am Ende nach Penaltyschießen im Leipziger Eisdome.

Michael Fomin fehlte noch gesperrt, Edwin Schitz und Linus Wernerson Libäck konnten nach ihren Verletzungen noch nicht wieder mitwirken, Pascal Grosse fehlte erkrankt.

So liefen die Füchse mit nur 5 Verteidigern und 10 Stürmern auf, darunter Verstärkung durch Carl Konze und Niclas Focks.

Im ersten Drittel hatten die Hausherren zwar ein optisches Übergewicht, die Füchse hielten mit viel Engagement und einem guten Rückhalt im Tor, Julius Schulte, dagegen. So auch in einer kurzzeitigen 3:5-Unterzahl am Drittelende, als die Füchse kämpferisch das 0:0 in die Pause retteten.

Im Mitteldrittel nahmen die Füchse mehr Fahrt auf und hielten den Puck nun häufiger in der gegnerischen Zone. Zur Mitte des Drittels hin schnürten die Füchse ihren Gegner sogar über längere Druckphasen hin in der eigenen Zone ein. Folgerichtig konnte Manuel Neumann einen Pass in den Slot von Janne Seppänen per Direktabnahme in der kurzen Ecke platzieren zur 1:0-Führung (31.). Im Anschluss ergaben sich weitere Gelegenheiten, so durch Manuel Neumann in einer Blaupause zum Führungstreffer und durch Carl Konze nach schöner Einzelaktion.
Die zweite Drittelpause wurde wegen eines Bandendefekts gut 2 Minuten vor dem Ende vorgezogen.

Im letzten Drittel drängten die Icefighters nun vehement auf den Ausgleich. Den Füchsen gelang es nicht oft genug, Entlastung zu schaffen. Nachdem zunächst noch das Torgestänge rettete, war es dann in der 50. Minute soweit: Johan Eriksson traf aus kurzer Distanz und konnte den starken Julius Schulte nun doch überwinden. In der Folge gab es Schwerstarbeit für die Füchse-Defense, aber ohne weiteren Gegentreffer. Stattdessen brachten 2 Powerplays die Füchse zum Ende hin zurück ins Spiel. Nun waren die Füchse einem Treffer sehr nah. Allerdings fehlte das Glück oder die letzte Entschlossenheit im Abschluss. Es blieb beim 1:1 nach regulärer Spielzeit.

Die Füchse durften in der Verlängerung zunächst eine knappe Minute Überzahl spielen und waren dort dem Zusatzpunkt sehr nahe, doch verhinderte der Pfosten den Siegtreffer. Zum Ende der Overtime musste Julius Schulte weit aus dem Tor, um zu retten, hier die Füchse im Glück.

Es musste das Penaltyschießen entscheiden und hier trafen die Gastgeber zweifach und auf Seiten der Gäste nur Janne Seppänen, sodass die Icefighters am Ende denkbar knapp die Oberhand behielten.

Risto Kurkinen analysierte, dass “das Spiel vor allem aus Kampf, Kampf, Kampf bestand”. Und diesen muss man den dezimierten Füchsen absolut attestieren. Auch wenn sich die Sachsen durch die Druckphasen im letzten Drittel ebenfalls Punkte verdienten, wäre für die Füchse mit etwas Glück ebenso ein Sieg möglich gewesen.

Kopf hoch, Füchse! Das war ein toller Fight!
Wir danken den mitgereisten Fans für die tolle Auswärtskulisse bei allen Reisestrapazen!

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