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Heute Abend wartet die größte Kulisse der Oberliga Nord auf die Füchse. Es geht zum Tabellenvierten, zu den Hannover Indians an den Pferdeturm.
Das war nötig und Balsam auf die Seelen der Füchse-Gemeinde. Mit dem Erfolg nach Verlängerung im Derby gegen Herne gelang nach einer Durststrecke von 5 Pleiten in Folge endlich wieder ein Sieg.
Diese Energie auf dem Eis braucht es freilich auch heute Abend, wenn man den Coup aus dem 1. Aufeinandertreffen wiederholen möchte, als man daheim die Indians mit 4:3 besiegte und Fabian Hegmann sage und schreibe 50 (!) Saves verbuchen konnte.
Die Indians hatten zwei enge Spiele am letzten Wochenende. Dem knappen Sieg in Rostock folgte eine unglückliche Niederlage gegen die Scorpions.
Ein Blick in die Statistik verrät, dass die Indians das beste Powerplay der Liga vorzuweisen haben, in welchem Dante Salituro als mit Abstand punktbester Indianer (Platz 6 ligaweit) 17 seiner 33 Punkte erzielen konnte.
Die Indians vereinen die Erfahrung durch Akteure wie Branislav Pohanka oder Igor Bacek und die Geschwindigkeit 4 starker Reihen und sind daher an guten Tagen nur schwer zu schlagen.
Wie gut, dass den Füchsen das schon gelungen ist.
In Blick auf die Partien aus jüngster Vergangenheit gilt es um so mehr, dumme Strafen zu vermeiden und an die guten Phasen in Tilburg und bei 5-gegen-5 im Derby anzuknüpfen.
Hier sagt Coach Christoph Schubert: “Das ist genau das Eishockey, dass wir spielen müssen, um erfolgreich zu sein.”
Wir hoffen, dass unsere Füchse am Pferdeturm kühlen Kopf bei diesem sicherlich heißen Tanz bewahren können.
Nicht leichter wird das Unterfangen durch die personelle Situation im Fuchsbau.
Neben den bekannten verletzungsbedingten Ausfällen von Adam Zoweil und Finn Walkowiak sind letztes Wochenende Maurice Becker und Michael Fomin dazugekommen. Im Training hat es dann auch noch Brooklyn Beckers erwischt. Dominik Piskor fehlt gesperrt.
Zumindest ist Leon Taraschewski wieder dabei nach überstandener Erkrankung.
Das Line-Up gibt es dann wie gewohnt später!
