Erneut scheitern die Füchse nach einer kämpferisch einwandfreien Leistung an der Effizienz vorm Tor, die der Südmeister hingegen über die ganze Serie hinweg bewies. Es war insgesamt knapper als es das Ergebnis auch in diesem Spiel aussagt.
Julius Schulte kehrte ins Tor zurück. Carl Konze komplettierte wieder das Pinguin-Duo. Aaron Krebietke wurde leider nicht rechtzeitig fit, und Michael Fomin fehlte gesperrt.
Die Füchse kamen gut in die Partie und hatten einige gute Chancen. Nardo Nagtzaam alleine am langen Pfosten und Samuel Eriksson nach Alleingang vergaben die hochkarätigsten Gelegenheiten. Optisch hielten die Füchse voll dagegen. Doch wie so häufig nutzten die Gastgeber ihr Powerplay konsequent: Jentsch wurde sauber freigespielt und traf per One-Timer (16.).
Nach dem 1. Drittel also eine knappe und leicht schmeichelhafte Führung der Hausherren.
Im 2. Drittel legten die Hausherren zu. Schiller traf früh im Mittelabschnitt mit einem trockenen Handgelenksschuss zum 2:0. In Minute 28 musste Julius Schulte mit einem big save Schlimmeres verhindern. Offensiv kamen die Füchse nun nicht mehr zu klaren Chancen. Insgesamt hielten die Füchse aber gut ihre Positionen und vermieden klare Fehler, so blieben sie in der Partie.
Im letzten Drittel hauten die Füchse absolut alles bis zum letzten Korn raus und schnürten die Falken in ihrer eigenen Zone ein. Im Powerplay in Minute 48, oder Manuel Neumann 4 Minuten später, oder auch wiederholt Nardo Nagtzaam, die Scheibe wollte nicht rein. An Patrick Berger, der im Nachgang zum Spieler der Serie gewählt wurde, war kein Vorbeikommen.
So kam es wie häufig in der Serie. Die Falken konterten und Calder Anderson besorgte mit dem 3:0 die Vorentscheidung (54.). Jiraneks Empty-Net-Goal besiegelte dann das Ausscheiden der Füchse. Einige Strafen zu viel nahmen die Füchse überdies auch, was vielleicht auch zum Endergebnis beitrug.
So geht die Serie mit 3:0 an die Falken, denen wir zum Viertelfinaleinzug gratulieren. Die Unterländer haben in Sachen Effizienz und Powerplay einfach einen starken Maßstab gesetzt!
Frank Petrozza befand nach dem Spiel, dass “Fabian Schwarze die Duisburger Mannschaft hervorragend eingestellt” habe. Unser Coach wiederum zollte dem gegnerischen Goalie Respekt und beklagte die Chancenverwertung.
Quelle:
Füchse Duisburg