Julius Schulte hütete den Kasten. Carl Konze wurde in Krefeld als 7. Verteidiger benötigt. Janne Seppänen musste verletzt passen. Der Auftakt mit frühem Gegentreffer in Unterzahl misslang. Die Füchse rappelten sich auf und drehten mit Jannis Kälbles Rebound und Linus Wernerson Libäcks Shorthander verdientermaßen die Partie. In Drittel 2 vergab man leichtfertig beste Chancen, so eine 5-gegen-3-Überzahl, und hielt die Gäste im Spiel, die immer besser zurückfanden.
Im Schlussdrittel dann ein vogelwildes Auftreten der Füchse. Alte Muster in der Defensive und unnötige Fehler brachten die Gäste ins Spiel. Dazu gesellten sich bei allem Kampf Frust und Disziplinprobleme. Logan Denoble drehte die Partie bei 5-gegen-3, da die Dragons in der Auszeit zuvor auf dieses womöglich spielentscheidendes Szenario vorbereitet wurden.
Pascal Grosse konnte dann wieder ausgleichen. Doch im Gegenzug fiel zu schnell das 3:4 durch Kalnins, der sogar den 5. Treffer kurz darauf nachlegte. Martin Schymainski verkürzte dann nochmal bei 6-gegen-5. Zu spät. Ein 0-Punkte-Wochenende, dass uns alle frustriert zurücklässt.
Statistik:
Füchse – Herford 4:5 (2:1)(0:0)(2:4)
Tore:
0:1 (03:45) Denoble (Garten, Hildebrand) 5-4
1:1 (12:22) Kälble (Zoweil, Lebek)
1:2 (16:11) L.W. Libäck (P.W. Libäck, Mensch) 4-5
2:2 (47:26) Garten (Hildebrand, D. Sticha)
2:3 (51:51) Denoble (Garten, Lindgren) 5-3
3:3 (53:45) Grosse (Mannes, L.W. Libäck) 5-4
3:4 (54:25) Kalnins (T. Sticha, Wegner)
3:5 (56:46) Kalnins (T. Sticha, Wegner)
4:5 (58:38) Schymainski (L.W. Libäck, P.W. Libäck) 6-5
Bullys: 31-36
Schiedsrichter: Naust, Schmidt
Strafen: 18 - 10
Zuschauer: 705