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Die Lausitzer Füchse konnten sich nach 2023 erneut von der Abstiegsrunde fernhalten. Auch wenn man genau wie im letzten Jahr bis zum vorletzten Spieltag auf die Entscheidung warten musste. Mit insgesamt 77 Zählern fuhren die Weißwasseraner sogar noch 5 Punkte mehr ein als nach der letztjährigen Hauptrunde. Das neu geformte Team von Petteri Väkiparta konnte in dieser Saison bis zum Jahreswechsel mit sehr guten Ergebnissen überzeugen und punkten. Danach war über vier Wochen „Saure Gurken Zeit“ angesagt, bevor es mit durchwachsenen Leistungen durch die zweite Hälfte der Hauptrunde ging. Und auf den Punkt genau performte das Team an den letzten Spieltagen und überzeugte mit hervorragenden Leistungen. Platz acht und somit Heimrecht in der Miniserie sind der Lohn für die harte Arbeit.
Unser Gegner im Kampf um einen der zwei noch zu vergebenden und begehrten Playoff-Plätze ist der EC Bad Nauheim. Die Hessen hatten sich in der vergangenen Saison ins Finale spielen können und scheiterten dort an den Ravensburg Towerstars. Nachdem Vizemeistertitel konnten die Verantwortlichen einen intakten Spielerstamm halten und hatten eine entsprechend große Erwartungshaltung für die neue Saison. Am Ende kam doch alles ganz anders als erwartet. Und als dann Mitte Februar das Team um Harry Lange nach vier Niederlagen in Folge den 13.ten Platz belegte, zogen die Verantwortlichen die Reißleine und trennten sich vom Headcoach. Seitdem werden die Roten Teufel von Rich Chernomaz bis zum Saisonende betreut und gewannen alle ausstehenden Spiele und erzielten in diesen vier Partien satte 22 Treffer. Die Wende kam also gerade rechtzeitig vor dem tabellarischen Knock-out.
Im direkten Vergleich der beendeten Hauptrunde konnten sowohl die Roten Teufel als auch die Lausitzer Füchse je zwei Siege für sich beanspruchen.
Unser Team konnte sich das zweite Jahr in Folge von den Abstiegsrängen fernhalten. Jetzt gilt es natürlich so weit wie möglich in den weiteren Spielen zu kommen. Jetzt ist die Zeit, in der das Team seine positive Energie aufs Eis bringen kann. Und das ohne der Angst eines Abstiegsgespennstes. Die Füchse mussten sich zuletzt auch immer wieder mit Verletzungsproblemen einzelner Spieler beschäftigen und die Reihen des Öfteren umstellen. „Im Moment steht hinter Samuel Dove-McFalls ein dickes Fragezeichen, wie es für ihn weitergeht. Im Sonntagsspiel gegen Kassel hatte er sich verletzt und unterzieht sich im Moment weiteren Untersuchungen. Sobald diese abgeschlossen sind, können wir sagen, ob und wann er wieder ins Spielgeschehen eingreifen kann.“ So der sportliche Berater, Jens Baxmann. Kurz vor Ende der Wechselfrist hatten sich die Füchse noch einmal personelle Verstärkung ins Team geholt, um für die folgenden Spiele gut aufgestellt zu sein. Brandon Schultz und Thomas Nuss starteten am Sonntag ihre ersten Einsätze im Füchse Trikot.
Mit der Dynamik der letzten Spiele und einer fast perfekten Defensivarbeit ist für unsere Mannschaft "Alles" möglich. Mit nur 123 Gegentreffern in der Hauptrunde sind wir Spitzenreiter in dieser Kategorie. Sollten allerdings auch beim Tore schießen noch „eins“ drauflegen.
