Nachdem es beim Heimspiel der Lausitzer Füchse gegen die Bayreuth Tigers am 24. Februar 2017 bereits während des Spiels zu verbalen Entgleisungen rund um den Gästeblock gekommen war, kam es außerhalb der Eisarena zu gewalttätigen Vorfällen, bei denen Anhänger beider Vereine aneinandergerieten. Die Polizei konnte die Situation zwar schnell auflösen, leider wurde während des Eingreifens eine Beamtin verletzt.
Die Bayreuth Tigers und die Lausitzer Füchse verurteilen diese Vorfälle auf das Schärfste. Zugleich rufen beide Klubs ihre Anhänger dazu auf, zur vollständigen Aufklärung der Vorfälle beizutragen. Hierzu haben bereits die Fanbeauftragten aus Bayreuth mit Stellungnahmen zu den Ereignissen beigetragen. Im Interesse des Sports und in Anbetracht der Tatsache, dass beide Klubs in den letzten Jahren als Kooperationspartner zusammengearbeitet haben, dürfen sich derartige Vorfälle nicht mehr wiederholen.
Hinweise zu den oben geschilderten Vorgängen nimmt die Polizeidienstelle in Weißwasser entgegen (03576-2620).
Bereits Ende Oktober hatte es in Bayreuth Übergriffe durch vermeintliche Anhänger der Füchse gegeben. In diesem Zusammenhang wurde auch ein bundesweites Stadionverbot gegen eine Person ausgesprochen. Mit ähnlichen Strafen müssen auch die Täter vom vergangenen Freitag rechnen.
eishockey.net / PM Lausitzer Füchse
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