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Ζ-Ι
(1:2) - (1:1) - (0:2)
22.12.2024, 18:30 Uhr

Füchse unterliegen Erfurt

Der Nachbericht zum Spiel gegen die Black Dragons Erfurt

Þ23 Dezember 2024, 13:54
Ғ319
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duisburg_400_trans
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Erst spät wachen zu fehlerbehaftete Füchse auf und können den Rückstand am Ende durch eine 5-minütige Unterzahl nicht mehr drehen. Im Vergleich zum Freitag fehlte zusätzlich Carl Konze, sodass nur 5 Verteidiger zur Verfügung standen. Matthias Bittner hütete den Kasten.

Die ersten 40 Minuten sind schnell erzählt. Die Füchse wirkten energielos, produzierten viele Scheibenverluste und kamen, wie ein bedienter Coach Fabian Schwarze konstatierte, “nicht in die Zweikämpfe”. Beim frühen Rückstand durch Haarala hatten sämtliche Erfurter Akteure zu viel Raum. Michael Fomins schneller Ausgleich (2.) bewirkte keine wirkliche Trendwende. Harrison Reed tunnelte Matthias Bittner in Minute 5 zur erneuten Führung. In der 30. Minute erhöhte Tobias Schmitz zum 3:1 für die Gäste, die es einfach, direkt und effizient machten. David Lebek nahm sich in der 34. Minute dann ein Herz und marschierte durch die neutrale Zone, seinen Schuss konnte Nick Vieregge nicht festhalten. Zwar hatten die Füchse zwei Mal einen 2-auf-1-Konter. Beide wurden aber symptomatisch zu ungenau zuende gespielt. 

Im letzten Drittel brachte ein Überzahlspiel in der 49. Minute den Füchsen endlich ein Momentum. Laufbereitschaft und Passgenauigkeit erhöhten sich. Für eine knappe halbe Minute hatten die Füchse gar eine doppelte Überzahl. Den Ausgleich brachte es nicht. Stattdessen verhinderte eine fünfminütige Strafe gegen Edwin Schitz, dass die Füchse ihren Druck beibehalten konnten, die Gäste zogen unseren Füchsen mit dem 4:2 – erneut durch Reed – stattdessen endgültig den Stecker. Das Empty-Net-Goal durch Haarala markierte dann den Schlusspunkt auf einen insgesamt schwachen Auftritt der Füchse, die leider Einiges vermissen ließen, was die letzten Spiele recht ordentlich funktionierte.

Die Füchse müssen über die Feiertage Aufarbeitung betreiben und darauf hoffen, dass der Kader wieder voller wird. Das Derby in Herne am 2. Weihnachtsfeiertag wird eine Prüfung für die Füchse und gewinnt weiter an Bedeutung, wenn man die tabellarische Situation sieht: Erfurt und Halle sind auf einen Punkt herangerückt, die Plätze 6-8 sind 7 bis 8 Punkte entfernt. Bei aller Enttäuschung gilt es jetzt nach vorne zu gucken und sich auf die Grundtugenden zu besinnen, die in einem Derby gefragt sind.

Statistik:

Füchse – Erfurt 2:5 (1:2)(1:1)(0:2)

Tore:

0:1 (00:43) Haarala (Dzerins, Postel)
1:1 (01:35) Fomin (Kälble, Mannes)
1:2 (04:31) Reed (Keil, Gerstung)
1:3 (29:03) Schmitz (Dzerins)
2:3 (33:54) Lebek (Nagtzaam, Beckers)
2:4 (55:20) Reed (Jakob) 5-4
2:5 (59:28) Haarala ENG

Schüsse: 24-37
Schiedsrichter: Butt, Schmidt
Strafen: 6 + 5 Schitz - 10
Zuschauer: 1058

 

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