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Direkt an der Bande der Gästemannschaft musste das Eis kurz vor Spielbeginn noch einmal aufbereitet werden und genügte dann doch nicht den Anforderungen für einen pünktlichen Spielbeginn. Somit verließen beide Teams noch einmal die Eisfläche und kamen erst zum Bully um 20.15Uhr wieder auf die Spielfläche zurück. Dieser Abend war ja so etwas wie die Generalprobe für das Wintergame am 18.02. in Klingenthal. Und kurz zusammengefasst: Die Generalprobe brachte den Füchsen keinen Erfolg.
Im Tor der Füchse stand an diesem Abend wieder Nikita Quapp. In der dritten Spielminute nahm dann auch das Spiel endlich Fahrt auf. Es gab innerhalb von einer Minute zwei Strafen gegen die Gäste und somit agierten die Hausherren kurzzeitig in doppelter Überzahl. Regensburg verteidigte sehr clever und ließ keinen Treffer zu. In der Folge bekamen dann die Domstädter mehr Möglichkeiten, scheiterten jedoch am Goalie der Füchse. Eine Unterzahl in der 18. Spielminute überstanden die Lausitzer noch glücklich, aber fünf Sekunden später erzielte dann doch Abbott Girdukis den Führungstreffer zum 1:0. Sechs Sekunden vor Ende des Drittel hätte Michael Bartuli durch Penalty ausgleichen können, scheiterte aber an Thomas Mc. Collum im Tor der Gäste.
Im Mittelabschnitt kamen die Füchse mit ordentlich Dampf aus der Kabine und drängten auf den Ausgleich. Die größte Möglichkeit hatte dabei Roope Mäkitalo, als er die Scheibe frei im Slot zugespielt bekam, aber am Torhüter scheiterte. 2682 Zuschauer sahen unzählige Chancen der Hausherren, einzig der Ausgleich wollte nicht fallen. Zum Ende des Zweiten Drittels waren die Lausitzer Füchse selbst wieder in Unterzahl und die Gäste erhöhten jetzt mit einem Mann mehr auf dem Eis auf 2:0(38.). Torschütze war Jakob Weber.
Im Schlussabschnitt stellten dann die Regensburger auf eine sichere Defensive um und warteten geduldig auf ihre Konterchancen. Weißwasser versuchte alles Mögliche, es sollte aber nichts Zählbares dabei herauskommen. Unsere Gäste nutzten einen der eben erwähnten Konter und erhöhten auf 3:0(51.) Diesen Treffer machte Petr Heider. Zum Ende des letzten Drittels nahm die Partie dann noch einmal an Dynamik zu. Sebastian Zauner nahm einen Pass von Toni Ritter direkt und erzielte den Anschlusstreffer zum 1:3(56.) Die Auszeit durch Petteri Väkiparta erfolgte bereits 3 Minuten vor Spielende. Man merkte, dass das Momentum auf Füchse Seite war. Der nächste Treffer fiel dann nur 15 Sekunden später, nachdem der Goalie der Füchse für einen sechsten Feldspieler ausgetauscht wurde. Corey Trevino machte diesen Treffer zum 4:1 (58.) für die Eisbären Regensburg, welcher noch nicht das Ende bedeutete. Die Füchse kämpften weiter und Lane Scheidl belohnte diesen Kampfgeist der Hausherren nur 30 Sekunden später und machte das 2:4 (58.).
Am Ende reichte der Kampf und Ehrgeiz der BlauGelben nicht, um die Regensburger zu bezwingen und so müssen die Hausherren dann am Sonntag in Bad Nauheim beweisen, dass sie wieder punkten können.
Die Statistik
0:1 (18.) Abbott Girduckis (A.Yogan, S. Mayr),
0:2 (PP 1;38.) Jakob Weber (A. Girdukis, C. Trivino)
0:3 (51.) Petr Heider ( (N.Gajovsky, A.Schembri),
1:3 ( 56.) Sebastian Zauner (E.Valentin, T. Ritter),
1:4 (ENG 58.) Corey Trivino (A.Yogan, X. Tippmann)
2:4 (58.) Lane Scheidl
Strafminuten
Weißwasser 6 (2-2-2-),
Kaufbeuren 10 (4-2-4)
Team Stripes
Bruce Becker - John-Darren Laudan (Markus Paulick – Kenneth Englisch)
Zuschauer
2682
Eisarena Weißwasser
