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15.12.2023, 20:00 Uhr

Füchse verlieren 4:0 in Leipzig

Auswärtsniederlage am Freitag

Þ16 Dezember 2023, 16:46
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Die Füchse unterliegen nach einem katastrophalen Mitteldrittel in der Höhe verdient mit 0:4 bei den Icefighters.

Coach Christoph Schubert musste heute auf Julius Bauermeister und Rasmus Lundh Hahnebeck verzichten. Michael Fomin rückte in den Kader. Unsere Kölner Förderlizenzspieler Vladelchtchikov und Gaidel wirkten ebenfalls mit.

Während die Füchse sich im 1. Drittel noch gut an die taktischen Vorgaben hielten und bis auf ein Break des Leipzigers Bondarenko kaum Großchancen zuließen, schepperte es in der eigenen Zone in Drittel 2 gewaltig. Völlig überfordert und Oberliga-untauglich präsentierten sich die Füchse im Defensivverbund an diesen Abend. Während zunächst zwei Mal das Torgestänge rettete, kamen die Icefighters in noch nicht einmal 4 Minuten zu 3 Treffern, denen haarsträubende Abwehrfehler vorausgingen. Fabian Hegmann bewahrte taumelnde Füchse vor dem vorzeitigen K.O. in Runde 2 gegen Icefighters, die entgegen ihrem Namen Eishockey phasenweise wie im Rausch spielten und nicht nur kämpften.

Auch wenn sich die Füchse im Schlussdrittel aggressiver und etwas lauffreudiger präsentierten, blieb es in der Abwehr bei vermeidbaren Fehlern. Ein Puck fand dabei noch den Weg ins Tor zugunsten der Hausherren.

Insgesamt waren die Füchse-Reihen in der Offensive zu harmlos, zu mutlos, zu uninspiriert, um sich in die Position zu bringen, Tore zu schießen.
Das ist unterm Strich deutlich zu wenig, um bei Gegnern auf theoretischer Augenhöhe zu punkten.
Coach Christoph Schubert drückte in der Pressekonferenz seinen Ärger darüber aus, dass sein Team ab dem 2. Drittel nicht mehr als Mannschaft agiert habe und durch unnötige Fehlpässe und verlorene Zweikämpfe mehr Zuschauer als Beteiligter war.
Zudem forderte am Sonntag gegen die Rostock Piranhas eine Reaktion, gerade vor unseren Fans und Mitarbeitern, denen solche über weite Strecken indiskutable Auftritte auch mindestens genauso weh tun!

Wir danken den mitgereisten Füchse-Fans,
denen wir bei den vielen Kilometern quer durch Deutschland nicht genug Respekt zollen können, gerade bei solchen Spielverläufen.

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