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Ι-Θ
(1:1) - (2:1) - (1:2) - (0:0 ОТ) - (1:0 SO)
14.01.2024, 18:30 Uhr

Füchse verlieren Krimi in Herford

Niederlage nach Penaltyschießen

Þ15 Januar 2024, 15:29
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duisburg_400_trans
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Ein wildes Spiel, in dem die Füchse Comeback-Mentalität bewiesen, aber auch defensive Schwächen offenbarten, musste schlussendlich im Penaltyschießen entschieden werden.

Im Vergleich zum Freitag musste Brooklyn Beckers passen. Aus der U20 gab es diesmal leider keine Verstärkung.

Der Start in die Partie gehörte den Füchsen, die von Beginn an konzentriert wirkten und gut gegen die Scheibe arbeiteten. Nach einem hohen Stock gegen Raymond Brice und einer daraus resultierenden 2+2-Minuten-Strafzeit nutzten die Füchse direkt das erste Powerplay zur Führung: Valentin Pfeifer wurde glänzend freigespielt und zog ab. Justin Schrörs konnte die Scheibe nicht stoppen und so trudelte sie über die Linie.
Die Ice Dragons kamen zur Drittelmitte hin besser ins Spiel und verzeichneten einige Torchancen. Einen Konter schloss Philip Woltmann im Alleingang zum 1:1 ab. Auch wenn sich die Herforder ein optisches Übergewicht erarbeiteten, blieben die Füchse gerade im Zusammenspiel von Dominik Piskor und Martin Schymainski gefährlich.

Raymond Brice zog sich nach dem hohen Stock einen Nasenbeinbruch zu, sein Einsatz am kommenden Wochenende ist jedoch ungefährdet. Gute Besserung auf diesem Wege!

In Drittel 2 verschliefen die Füchse den Beginn. Niklas Hildebrand hatte zu viel Raum und brachte die Ostwestfalen in Führung. In der Folge leisteten sich die Füchse zu viele Fehler und luden die Gastgeber zu Torchancen ein. Fabian Hegmann musste häufig retten und hielt unser Team im Spiel.
Die Füchse sortierten sich wieder und setzten vorne Akzente. Coco Krämer konnte Justin Schrörs im Gehäuse tunneln zum 2:2 (31.). Teilweise wurde es recht wild. Niklas Hildebrand nutzte erneut einen Scheibenverlust zum 3:2.
Wenn die Füchse den Puck im Angriffsdrittel halten konnten, dann kamen auch die Torschüsse. Manuel Neumann tauchte noch einmal gefährlich vor dem Gehäuse auf. Es blieb beim 3:2.

Im letzten Drittel zeigten sich unsere Füchse bissig und mit Zug zum Tor. Justin Schrörs bekam Einiges an Arbeit.
Nachdem Adam Zoweil nach feinem Solo noch das leere Tor verfehlte, fand ein Schlenzer von Tobias Fischer sichtgeschützt den Weg ins Tor zum verdienten Ausgleich.
Nun wurde es absolut wild. Zunächst die Ice Dragons im Powerplay mit einigen Hochkarätern, dann die Füchse mit Martin Schymainski und der Riesenchance, als der Puck fast auf der Torlinie tanzte.
Dann erhielten die Ice Dragons einen Penaltyschuss zugesprochen und konnten in Person von Logan Denoble auf 4:3 stellen (54.). Die Füchse schüttelten sich und schalteten nochmal einen Gang höher.
Verdienter Lohn: Coco Krämer versenkte nach Vorarbeit von Lenny Schmitz die Scheibe ins Tor – 4:4 rund 2 Minuten vor dem Ende. Es ging in die Verlängerung!

Diese sah 2 Pfostentreffer der Ice Dragons, die dem Sieg dort näher waren.
Aber das Penaltyschießen musste die Entscheidung bringen.
Und selbst das verlief wahnsinnig. Nach je einem Treffer hatte Martin Schymainski den Sieg auf dem Schläger, doch blieb die Scheibe wie einst im Olympia-Halbfinale zwischen Deutschland und Kanada auf der Linie liegen. Die Entscheidung besorgte dann Emil Lessard-Aydin.

So nehmen die Füchse einen Punkt mit in die Heimat und belohnen sich zumindest für ihr Comeback im letzten Drittel. Leider erlaubten sich die Füchse im Spielverlauf zu viele Fehler, um als Sieger das Eis verlassen zu können.

Coach Christoph Schubert lobte seine dezimierte Truppe für die “Moral, immer wieder zurückzukommen”. “Millimeter haben zum Sieg gefehlt”, stellte Schuby fest.
Wir danken den mitgereisten Fans für ihren Support.

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