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Füchsen ins offene Messer gelaufen

Þ19 Oktober 2019, 11:28
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EXA Icefighters Leipzig
EXA Icefighters Leipzig

Wenn man auf den Tabellenstand und die Ergebnisse schaute, dann sollte das Spiel in Duisburg für unsere EXA IceFighters doch durchaus machbar sein. Aber es gibt immer eine Wahrheit hinter den blanken Statistiken. Eine davon ist, dass die Füchse Duisburg eine sehr schlagkräftige Mannschaft haben, die man nicht ins Laufen kommen lassen darf. Das gelang am Freitagabend beim 4 – 5 aus IceFighters-Sicht nicht.

Dabei war der Anfang überragend. Gleich die erste große Chance verwertete Ryan Warttig nach schönem Zuspiel von Esa Hofverberg in der ersten Minute zum frühen 1 – 0. Dann hatte man im Powerplay die Chance auf das 2 – 0. Aber es kam anders. Duisburg traf in Unterzahl zum 1 – 1 Ausgleich. Dann entwickelte sich eine offene Partie, in der es Chancen auf beiden Seiten gab. In der 9. Minute schlug dann ein Schuss leicht abgefälscht hinter Eric Hofmann ein. Das 2 – 1 für Duisburg war glücklich. Das 3 – 1 in der 19. Minute war dann aber hochverdient. Wieder gab es beim abgefälschten Schuss für Hofmann nichts zu halten.

Im zweiten Drittel wirkten die Eiskämpfer fahrig und hektisch. Leider nutzten die Hausherren das gnadenlos aus. In der 23. Minute und in der 35. Minute erhöhten sie jeweils im Alleingang auf 4 – 1 und 5 – 1, weil sich die IceFighters durch unnötige Puckverluste oder schlechtes Umschaltspiel das Leben selbst schwer machten. Ein kleiner Hoffnungsschimmer war das 2 – 5 durch Hannes Albrecht in der 36. Minute. Mehr gelang aber nicht mehr im zweiten Abschnitt.

Das letzte Drittel lief dann wieder besser, aber die Hausherren standen defensiv gut. Der EVD ließ wenige gute Chancen zu. Erst in der 54. Minute gelang Kapitän Florian Eichelkraut das 3 – 5. Als Duisburg dann eine Strafe kassierte fälschte Ian Farrell einen Schuss von Erek Virch zum 4 – 5 unhaltbar ab. Eine weitere Chance gab es nicht mehr, weil die IceFighters auch noch einmal in Unterzahl spielen mussten. So endete das Spiel mit 4 – 5.

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