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Fünf Fakten zum DEL-Wochenende

Þ22 November 2019, 08:52
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EHC Redbull München
EHC Redbull München

Kaum Zeit zum Verschnaufen – Red Bull München bestreitet keine zwei Tage nach dem CHL-Achtelfinal-Rückspiel gegen Minsk sein zehntes Heimspiel in der laufenden DEL-Saison gegen die Schwenninger Wild Wings (22. November | 19:30 Uhr). Wiederum zwei Tage danach folgt auswärts das Oberbayern-Derby gegen den ERC Ingolstadt (24. November | 19:00 Uhr). Wer sind eigentlich die besten Bully-Spieler der Liga? Vor welchem Jubiläum steht Verteidiger Daryl Boyle? Mehr dazu in den fünf Fakten zum Wochenende.

Daryl Boyle vor 200. DEL-Scorerpunkt
München Defensivspieler Boyle steht in der Deutschen Eishockey Liga (DEL)vor seinem 200. Scorerpunkt. Der 32-Jährige wechselte im Sommer 2014 vom Liga-Konkurrenten Augsburger Panther in die bayerische Landeshauptstadt und absolvierte in seiner insgesamt achtjährigen DEL-Laufbahn bislang 475 Partien, 315 Mal davon trug er das Trikot der Red Bulls. Sein 200. Scorerpunkt in der DEL wäre auch gleichbedeutend mit seinem 125. Scorerpunkt für München.

Voakes und Hager mit Top-Bully-Werten

Mark Voakes und Mannschaftsführer Patrick Hager sind aktuell die Bully-Könige der Liga. Der Kanadier Voakes liegt mit einer Quote von 59,6 Prozent gewonnen „Faceoffs“ auf Platz eins, gefolgt von Hager mit 57,9 Prozent. Beide traten in der laufenden Spielzeit bereits weit über 300 Mal als Bully-Spieler an.

München und Straubing dominieren Plus-Minus-Wertung

Unter den Top Ten-Akteuren der Plus-Minus-Wertung befinden sich gleich vier Münchner Profis: Keith Aulie (+14), Maximilian Kastner (+11), Yannic Seidenberg (+9) sowie Kapitän Patrick Hager (+8). Die Straubing Tigers stellen ebenfalls vier Spieler in der Bestenliste – Tim Bender (+9) aus Nürnberg sowie Tim Wohlgemuth (+8) vom ERC Ingolstadt komplettieren die besten zehn Akteure. Münchens Verteidiger Bobby Sanguinetti (+8) folgt auf Platz zwölf.    

Red Bulls mit sieben aus acht in Ingolstadt

Der dreimalige deutsche Meister gewann sieben der letzten acht Begegnungen in Ingolstadt. Die Schanzer konnten in der aktuellen Saison bislang nur vier Siege auf heimischen Eis einfahren, sieben Mal verließen die Ingolstädter als Verlierer das eigene Eis. In fremden Stadien sieht die Bilanz deutlich besser aus: sechs Erfolgen in der Fremde stehen nur zwei Misserfolge gegenüber.

Ingolstadt im ersten Drittel top – München im Zweiten und Dritten

Das Team von Trainer Doug Shedden zeigt sich vor allem in den ersten Spielabschnitten gut aufgelegt. 20 Tore erzielten die Panther in den ersten Dritteln – Ligabestwert. Die Red Bulls hingegen glänzen vor allem in den Mittel- und Schlussdritteln, erzielten hier jeweils 25 Treffer.

 

Für alle, die die Spiele nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von diesen Partien!

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